Regensburg. Was fasziniert die Traumfabrik-Fans auch noch nach über 40 Jahren? Ist es die Fantasie, die Flügel verleiht? Auch. Ist es Artistik im Gewand der Poesie? Bien sûr! Ist es der schräge Humor? Aber ja. Ist es das Spiel mit dem Publikum? Alles zusammen ist Traumfabrik!
Impresario Ingo Pawelke kennt die Gedanken seiner Zuschauer. Foto: Jürgen Herda
Bevor es im Regensburger Audimax losgeht, hält die Traumfabrik-KI ein digitales Schwätzchen mit dem Publikum. Weil es ihr langweilig ist: „Schalten Sie jetzt Ihr Handy ein …“ – „Überrascht? Jetzt schreiben Sie eine letzte Nachricht an einen lieben Menschen: Du bist toll! – Wenn Ihnen keiner einfällt, schreiben Sie in der Pause!“ Jetzt aber wirklich: „Handy aus!“
Wenn der Nachbar am Handy spielt, Fotos macht, ein Video aufnimmt: „Entreißen Sie ihm das Gerät und behalten Sie’s!“ Traumfabrik-Gesetz: alle Gimmicks abschalten, alle Sinne einschalten, schauen, staunen, träumen. Und auf der Acht sein, ob nicht ein Mitmach-Act um die Ecke kommt. Unsichtbar und doch in allen Nummern als Künstlerischer Leiter sichtbar ist der Geist des Traumfabrik-Erfinders Rainer Pawelke, der auch aus dem Mund des Zirkus-Direktors, Sohnemann Ingo, spricht.
Schattenspiele und Balanceakte
Gleich zu Beginn wachsen Georg Sosani zu den Violinklängen von Martina Spörl im Traumfabrik-Logo pantomimische Flügel beim Schattenspiel. Der österreichische Jongleur Dominik Harant kann sich mit der Plattensammlung auf der Bühne erst gar nicht anfreunden, bis er die richtigen Töne findet und seine Ringe zum Tanzen bringt.
Im Spagat sitzt Roxana Küwen aus Frankreich auf der Bühne und platziert trefflich biegsam weiße Billardkugeln auf Hand- und Fußflächen. Das Duo Vita aus Kolumbien dreht da schon ein größeres Rad: Victor Ortiz balanciert auf seiner Stirn Tatiana Urban, die in einem übermannsgroßen Metallring elastisch turnt.
Georg Sosani wachsen beim Schattenspiel zu den Violinklängen von Martina Spörl im Traumfabrik-Logo Flügel. Foto: Jürgen Herda
Beschwipster Hula-Hoop und komische Vögel
„Habt ihr einen Drink für mich?“, fragt Hula-Hoop-Artistin Annabel Carberry das Publikum. „Eine Cola? Ist mir zu schwach!“. Fortan versucht sich die Australierin, während der eine oder andere und zunehmend mehrere Reifen um sie kreisen, reinen Wein in ein Glas zu schenken – und den Inhalt des Gläschens schließlich in den durstigen Schmollmund.
Aus drei silbrigen Eisbergen erwachsen drei stolze Sträuße: Dompteur Georg Sosani zähmt das Traumfabrik-Ensemble mit Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Angelika Seebauer, Martina Spörl, Carola Klaus, Katja Knorr, Teresa Kutzner und Katrin Klaus. Die Imagination der komischen Vögel ist fast perfekt, bis zum Schluss drei Paar stramme Wadeln unter den Vogelbäuchen im Scheinwerferlicht leuchten.
Mission imbottigliare: Hula-Hoop-Artistin Annabel Carberry reüssiert. Foto: Jürgen Herda
Sternwerfer und Seelöwen-Nummer
Die Gitarre legt sich Magier Daniel Rose Zither gleich auf den Schoß und entlockt ihr mit trommelnden Fingern rhythmische Töne. Anschließend macht uns der Südafrikaner den Galileo Galilei und lässt leuchtende Sterne über den Köpfen der Zuschauer kreisen und auf ihrer Umlaufbahn zurück in seine Hände rasen – der Trick erschließt sich auch aus nächster Nähe nicht.
Impresario Ingo Pawelke warnt das woke Publikum vorsichtshalber vor: „Es ist unsere erste Dressurnummer mit Tieren.“ Den erzieherischen Akt der Dompteurin Ramona Reißaus wider den tierischen Ernst mit den possierlichen Seelöwchen Georg Sosani und Patrick Bayer wird aber selbst die Peta-Befreiungsfront durchgehen lassen.
Dompteur Georg Sosani zähmt drei stolze Sträuße. Foto: Jürgen Herda
Wind-Dompteurin und LED-Hip-Hopper
Schon in der Pause mischt sich Zauberin Uta Keppler unters Volk, um anschließend als Tuchdompteurin auf die Bühne zu marschieren. In ihrem Koffer macht sich zuvor der bald sichtbar gemachte Wind geräuschvoll bemerkbar, wird befreit und entfaltet sich zu Martina Spörls anschwellenden Geigenklängen im brausenden Bühnensturm.
Erst ein LED-Lichtlein, dann zwei, dann drei, dann vier – schließlich hüpfen leuchtende Hip-Hopper vor der Bühnentür. Zur Choreografie von Bitama Darouiche zeichnen Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Teresa Kutzner, Sophie Kirchmeier und Mirja Seipold Electric Vibes ins Schwarz des Bühnenraums.
Zur Choreographie von Bitama Darouiche zeichnen Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Teresa Kutzner, Sophie Kirchmeier und Mirja Seipold Electric Vibes ins Schwarz des Bühnenraums. Foto: Jürgen Herda
Gedankenleser und Geisterstunde
Mehr habt ihr nicht? Die sieben Gedanken der Zuschauer, Zuschauerinnen und alles dazwischen weiß der Traumfabrik-Direktor schon vor der Aufführung. Und zum Beweis lässt er sich das versiegelte Papier, in dem das zu Buchstaben geronnene Denken des Publikums schwarz auf weiß dokumentiert ist, von Dr. Dr. Dr. Notar auf die Bretter, die die Traumwelt bedeuten, bringen. Erst dürfen alle 1001 Gäste aufstehen, um sich bei jedem verlesenen Gedanken wieder zu setzen – bis in Pawelkes Theorie wieder alle auf ihren fünf Buchstaben kleben. „Lassen Sie sich überarschen, was ein verrutschter Buchstabe bewirken kann!“
Zur Geisterstunde (oder kurz davor) wackelt Waschweib Georg Sosani mit Kopftuch, Schürze und Wäschekorb auf die Bühne, um Betttuch und Strümpfe auf eine, zwischen zwei markante Pfosten gespannte Leine zu hängen. Nach getaner Hängearbeit nimmt er die Pfosten mit, Leine und Wäsche bleiben hängen, um sich dann mithilfe des Traumfabrik-Ensembles in die Lüfte zu erheben: „Es würrd ajnmal ajn Wundär gäschääähn“, singt der rote Mund.
Geisterstunde:„Es würrd ajnmal ajn Wundär gäschääähn“, singt der rote Mund. Foto: Jürgen Herda
Luftsprünge und Traumstimme
Ein eurasisches-Trio gibt auf seinem Himmelsbrett den fliegenden Malykhin: Die stämmigen Igor Stynka (Moldawien) und Abulfaz Abdullaev (Aserbaidschan) ermuntern Roman Malykhin (Russland) zu immer waghalsigeren Saltos – und feiern die gelungenen Luftsprünge mit fein choreografierten Tänzchen.
Ein vielfaches, wenn auch nur einstimmiges Halleluja lässt die studierte Sängerin Isa Fischer mit herzerschütterndem Timbre erklingen, während Jongleur Dominik Harant im Rhythmus dazu seine Kegel sausen lässt.
Sängerin Isa Fischers herzerschütterndes Halleluja zu Dominik Harants Kegel-Jonglage. Foto: Jürgen Herda
Zugabe: Publikums-Pantomime
Für alle pragophilen Gäste darf zum Schluss natürlich auch Smetanas sichtbar gemachte Moldau nicht fehlen: Von der leise rieselnden Quelle im Böhmerwald über sich dynamisch steigernde Strudel bis zum rauschenden Moldaustausee, weiter durch felsige Engstellen bis zu den Prager Brücken schlängelt sich der Fluss in leuchtenden Bändern durch die Nacht.
Und schon strömen die Künstler aus fünf Kontinenten zum Grande Finale, einer nach der anderen und vice versa auf die Bühne, verbeugen sich, reihen sich ein, verschränken sich, bilden eine zweite Reihe, wechseln die Position und werden mit Standing Ovations verabschiedet. Und weil es immer zwei, drei unter den Zuschauern gibt, die ganz vernarrt sind in Pawelkes Mitmach-Spielchen, gibt es als Zugabe noch eine Publikums-Pantomime: Winke, winke!
Fast ausverkauftes Audimax in Regensburg: Über begeisterte 1000 Besucher sehen die Aufführung an der Traumfabrik-Ideenschmiede. Foto: Jürgen Herda Fast ausverkauftes Audimax in Regensburg: Über begeisterte 1000 Besucher sehen die Aufführung an der Traumfabrik-Ideenschmiede. Foto: Jürgen Herda Georg Sosani wachsen beim Schattenspiel zu den Violinklängen von Martina Spörl im Traumfabrik-Logo Flügel. Foto: Jürgen HerdaGeorg Sosani wachsen beim Schattenspiel zu den Violinklängen von Martina Spörl im Traumfabrik-Logo Flügel. Foto: Jürgen HerdaGeorg Sosani wachsen beim Schattenspiel zu den Violinklängen von Martina Spörl im Traumfabrik-Logo Flügel. Foto: Jürgen HerdaGeorg Sosani wachsen beim Schattenspiel zu den Violinklängen von Martina Spörl im Traumfabrik-Logo Flügel. Foto: Jürgen HerdaGeorg Sosani wachsen beim Schattenspiel zu den Violinklängen von Martina Spörl im Traumfabrik-Logo Flügel. Foto: Jürgen HerdaGeorg Sosani wachsen beim Schattenspiel zu den Violinklängen von Martina Spörl im Traumfabrik-Logo Flügel. Foto: Jürgen HerdaSängerin Isa Fischers herzerschütterndes Halleluja zu Dominik Harants Kegel-Jonglage. Foto: Jürgen Herda Sängerin Isa Fischers herzerschütterndes Halleluja zu Dominik Harants Kegel-Jonglage. Foto: Jürgen Herda Sängerin Isa Fischers herzerschütterndes Halleluja zu Dominik Harants Kegel-Jonglage. Foto: Jürgen Herda Sängerin Isa Fischers herzerschütterndes Halleluja zu Dominik Harants Kegel-Jonglage. Foto: Jürgen Herda Sängerin Isa Fischers herzerschütterndes Halleluja zu Dominik Harants Kegel-Jonglage. Foto: Jürgen Herda Sängerin Isa Fischers herzerschütterndes Halleluja zu Dominik Harants Kegel-Jonglage. Foto: Jürgen Herda Sängerin Isa Fischers herzerschütterndes Halleluja zu Dominik Harants Kegel-Jonglage. Foto: Jürgen Herda Igor Stynka (Moldawien) und Abulfaz Abdullaev (Aserbaidschan) ermuntern Roman Malykhin (Russland) zu immer waghalsigeren Saltos. Foto: Jürgen HerdaIgor Stynka (Moldawien) und Abulfaz Abdullaev (Aserbaidschan) ermuntern Roman Malykhin (Russland) zu immer waghalsigeren Saltos. Foto: Jürgen HerdaIgor Stynka (Moldawien) und Abulfaz Abdullaev (Aserbaidschan) ermuntern Roman Malykhin (Russland) zu immer waghalsigeren Saltos. Foto: Jürgen HerdaIgor Stynka (Moldawien) und Abulfaz Abdullaev (Aserbaidschan) ermuntern Roman Malykhin (Russland) zu immer waghalsigeren Saltos. Foto: Jürgen HerdaIgor Stynka (Moldawien) und Abulfaz Abdullaev (Aserbaidschan) ermuntern Roman Malykhin (Russland) zu immer waghalsigeren Saltos. Foto: Jürgen HerdaIgor Stynka (Moldawien) und Abulfaz Abdullaev (Aserbaidschan) ermuntern Roman Malykhin (Russland) zu immer waghalsigeren Saltos. Foto: Jürgen HerdaIgor Stynka (Moldawien) und Abulfaz Abdullaev (Aserbaidschan) ermuntern Roman Malykhin (Russland) zu immer waghalsigeren Saltos. Foto: Jürgen HerdaWaschweib Georg Sosani mit Kopftuch, Schürze und Wäschekorb, Foto: Jürgen HerdaWaschweib Georg Sosani mit Kopftuch, Schürze und Wäschekorb, Foto: Jürgen HerdaGeisterstunde: Leine und Wäsche bleiben hängen, um sich dann mit Hilfe des Traumfabrik-Ensembles in die Lüfte zu erheben, Foto: Jürgen HerdaGeisterstunde:„Es würrd ajnmal ajn Wundär gäschääähn“, singt der rote Mund. Foto: Jürgen HerdaGeisterstunde:„Es würrd ajnmal ajn Wundär gäschääähn“, singt der rote Mund. Foto: Jürgen HerdaGeisterstunde:„Es würrd ajnmal ajn Wundär gäschääähn“, singt der rote Mund. Foto: Jürgen HerdaGeisterstunde:„Es würrd ajnmal ajn Wundär gäschääähn“, singt der rote Mund. Foto: Jürgen HerdaImpresario Ingo Pawelke kann Gedanken lesen. Foto: Jürgen HerdaDie Gedanken der Zuschauer: Für Impresario Ingo Pawelke ein offenes Buch. Foto: Jürgen HerdaImpresario Ingo Pawelke kann Gedanken lesen. Foto: Jürgen HerdaDie Gedanken der Zuschauer: Für Impresario Ingo Pawelke ein offenes Buch. Foto: Jürgen HerdaVom Notar versiegelte Zuschauer-Gedanken: Für Impresario Ingo Pawelke ein offenes Buch. Foto: Jürgen HerdaDie Gedanken der Zuschauer: Für Impresario Ingo Pawelke ein offenes Buch. Foto: Jürgen HerdaDie Gedanken der Zuschauer: Für Impresario Ingo Pawelke ein offenes Buch. Foto: Jürgen HerdaZur Choreographie von Bitama Darouiche zeichnen Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Teresa Kutzner, Sophie Kirchmeier und Mirja Seipold Electric Vibes ins Schwarz des Bühnenraums. Foto: Jürgen HerdaZur Choreographie von Bitama Darouiche zeichnen Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Teresa Kutzner, Sophie Kirchmeier und Mirja Seipold Electric Vibes ins Schwarz des Bühnenraums. Foto: Jürgen HerdaZur Choreographie von Bitama Darouiche zeichnen Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Teresa Kutzner, Sophie Kirchmeier und Mirja Seipold Electric Vibes ins Schwarz des Bühnenraums. Foto: Jürgen HerdaZur Choreographie von Bitama Darouiche zeichnen Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Teresa Kutzner, Sophie Kirchmeier und Mirja Seipold Electric Vibes ins Schwarz des Bühnenraums. Foto: Jürgen HerdaZur Choreographie von Bitama Darouiche zeichnen Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Teresa Kutzner, Sophie Kirchmeier und Mirja Seipold Electric Vibes ins Schwarz des Bühnenraums. Foto: Jürgen HerdaZur Choreographie von Bitama Darouiche zeichnen Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Teresa Kutzner, Sophie Kirchmeier und Mirja Seipold Electric Vibes ins Schwarz des Bühnenraums. Foto: Jürgen HerdaZur Choreographie von Bitama Darouiche zeichnen Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Teresa Kutzner, Sophie Kirchmeier und Mirja Seipold Electric Vibes ins Schwarz des Bühnenraums. Foto: Jürgen HerdaZur Choreographie von Bitama Darouiche zeichnen Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Teresa Kutzner, Sophie Kirchmeier und Mirja Seipold Electric Vibes ins Schwarz des Bühnenraums. Foto: Jürgen HerdaZur Choreographie von Bitama Darouiche zeichnen Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Teresa Kutzner, Sophie Kirchmeier und Mirja Seipold Electric Vibes ins Schwarz des Bühnenraums. Foto: Jürgen HerdaZur Choreographie von Bitama Darouiche zeichnen Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Teresa Kutzner, Sophie Kirchmeier und Mirja Seipold Electric Vibes ins Schwarz des Bühnenraums. Foto: Jürgen HerdaZur Choreographie von Bitama Darouiche zeichnen Patrick Bayer, Ramona Reißaus, Teresa Kutzner, Sophie Kirchmeier und Mirja Seipold Electric Vibes ins Schwarz des Bühnenraums. Foto: Jürgen HerdaZu Martina Spörls anschwellenden Geigenklängen entfalten sich Ute Kepplers Tücher im Bühnenwind. Foto: Jürgen Herda Zu Martina Spörls anschwellenden Geigenklängen entfalten sich Ute Kepplers Tücher im Bühnenwind. Foto: Jürgen Herda Zu Martina Spörls anschwellenden Geigenklängen entfalten sich Ute Kepplers Tücher im Bühnenwind. Foto: Jürgen Herda Zu Martina Spörls anschwellenden Geigenklängen entfalten sich Ute Kepplers Tücher im Bühnenwind. Foto: Jürgen Herda Zu Martina Spörls anschwellenden Geigenklängen entfalten sich Ute Kepplers Tücher im Bühnenwind. Foto: Jürgen Herda Erzieherischer Akt der Dompteurin Ramona Reißaus mit den possierlichen Seelöwchen Georg Sosani und Patrick Bayer. Foto: Jürgen Herda Erzieherischer Akt der Dompteurin Ramona Reißaus mit den possierlichen Seelöwchen Georg Sosani und Patrick Bayer. Foto: Jürgen Herda Erzieherischer Akt der Dompteurin Ramona Reißaus mit den possierlichen Seelöwchen Georg Sosani und Patrick Bayer. Foto: Jürgen Herda Erzieherischer Akt der Dompteurin Ramona Reißaus mit den possierlichen Seelöwchen Georg Sosani und Patrick Bayer. Foto: Jürgen Herda Erzieherischer Akt der Dompteurin Ramona Reißaus mit den possierlichen Seelöwchen Georg Sosani und Patrick Bayer. Foto: Jürgen Herda Erzieherischer Akt der Dompteurin Ramona Reißaus mit den possierlichen Seelöwchen Georg Sosani und Patrick Bayer. Foto: Jürgen Herda Erzieherischer Akt der Dompteurin Ramona Reißaus mit den possierlichen Seelöwchen Georg Sosani und Patrick Bayer. Foto: Jürgen Herda Erzieherischer Akt der Dompteurin Ramona Reißaus mit den possierlichen Seelöwchen Georg Sosani und Patrick Bayer. Foto: Jürgen Herda Erzieherischer Akt der Dompteurin Ramona Reißaus mit den possierlichen Seelöwchen Georg Sosani und Patrick Bayer. Foto: Jürgen Herda Führt durchs Programm: Traumfabrik-Geschäftsführer Ingo Pawelke. Foto: Jürgen HerdaMagier Daniel Rose hat die Gitarre, Zither gleich auf dem Schoß und entlockt ihr mit trommelnden Fingern rhythmische Töne. Foto: Jürgen HerdaMagier Daniel Rose Zither gleich auf den Schoß und entlockt ihr mit trommelnden Fingern rhythmische Töne. Magier Daniel Rose lässt leuchtende Sterne über den Köpfen der Zuschauer kreisen. Foto: Jürgen Herda Magier Daniel Rose lässt leuchtende Sterne über den Köpfen der Zuschauer kreisen. Foto: Jürgen Herda Magier Daniel Rose lässt leuchtende Sterne über den Köpfen der Zuschauer kreisen. Foto: Jürgen Herda Aus drei silbrigen Eisbergen erwachsen drei stolze Sträuße. Foto: Jürgen HerdaMagier Daniel Rose Zither gleich auf den Schoß und entlockt ihr mit trommelnden Fingern rhythmische Töne. Georg Sosani zähmt drei stolze Sträuße. Foto: Jürgen HerdaGeorg Sosani zähmt drei stolze Sträuße. Foto: Jürgen HerdaGeorg Sosani zähmt drei stolze Sträuße. Foto: Jürgen HerdaGeorg Sosani zähmt drei stolze Sträuße. Foto: Jürgen HerdaHula-Hoop-Artistin Annabel Carberry braucht beim Ringedrehen einen Drink. Foto: Jürgen HerdaVom Geheimtipp zum Zuschauerliebling: Hula-Hoop-Artistin Annabel Carberry braucht beim Ringedrehen einen Drink. Foto: Jürgen HerdaHula-Hoop-Artistin Annabel Carberry braucht beim Ringedrehen einen Drink. Foto: Jürgen HerdaHula-Hoop-Artistin Annabel Carberry braucht beim Ringedrehen einen Drink. Foto: Jürgen HerdaHula-Hoop-Artistin Annabel Carberry braucht beim Ringedrehen einen Drink. Foto: Jürgen HerdaHula-Hoop-Artistin Annabel Carberry braucht beim Ringedrehen einen Drink. Foto: Jürgen HerdaHula-Hoop-Artistin Annabel Carberry braucht beim Ringedrehen einen Drink. Foto: Jürgen HerdaHula-Hoop-Artistin Annabel Carberry braucht beim Ringedrehen einen Drink. Foto: Jürgen HerdaHula-Hoop-Artistin Annabel Carberry braucht beim Ringedrehen einen Drink. Foto: Jürgen HerdaHula-Hoop-Artistin Annabel Carberry braucht beim Ringedrehen einen Drink. Foto: Jürgen HerdaHula-Hoop-Artistin Annabel Carberry braucht beim Ringedrehen einen Drink. Foto: Jürgen HerdaHula-Hoop-Artistin Annabel Carberry braucht beim Ringedrehen einen Drink. Foto: Jürgen HerdaVictor Ortiz balanciert auf seiner Stirn Tatiana Urban, die in einem übermannsgroßen Metallring elastisch turnt. Foto: Jürgen HerdaVictor Ortiz balanciert auf seiner Stirn Tatiana Urban, die in einem übermannsgroßen Metallring elastisch turnt. Foto: Jürgen HerdaVictor Ortiz balanciert auf seiner Stirn Tatiana Urban, die in einem übermannsgroßen Metallring elastisch turnt. Foto: Jürgen HerdaVictor Ortiz balanciert auf seiner Stirn Tatiana Urban, die in einem übermannsgroßen Metallring elastisch turnt. Foto: Jürgen HerdaDer österreichische Jongleur Dominik Harant kann sich mit der Plattensammlung auf der Bühne erst gar nicht anfreunden. Foto: Jürgen HerdaRoxana Küwen aus Frankreich platziert trefflich biegsam weiße Billardkugeln auf Hand- und Fußflächen. Foto: Jürgen HerdaRoxana Küwen aus Frankreich platziert trefflich biegsam weiße Billardkugeln auf Hand- und Fußflächen. Foto: Jürgen HerdaRoxana Küwen aus Frankreich platziert trefflich biegsam weiße Billardkugeln auf Hand- und Fußflächen. Foto: Jürgen HerdaRoxana Küwen aus Frankreich platziert trefflich biegsam weiße Billardkugeln auf Hand- und Fußflächen. Foto: Jürgen HerdaSmetanas sichtbar gemachte Moldau. Foto: Jürgen HerdaSmetanas sichtbar gemachte Moldau. Foto: Jürgen HerdaFast ausverkauftes Audimax in Regensburg: Über begeisterte 1000 Besucher sehen die Aufführung an der Traumfabrik-Ideenschmiede. Foto: Jürgen Herda Fast ausverkauftes Audimax in Regensburg: Über begeisterte 1000 Besucher sehen die Aufführung an der Traumfabrik-Ideenschmiede. Foto: Jürgen Herda Fast ausverkauftes Audimax in Regensburg: Über begeisterte 1000 Besucher sehen die Aufführung an der Traumfabrik-Ideenschmiede. Foto: Jürgen Herda Grande Finale mit Schlussapplaus für die Künstler von fünf Kontinenten. Foto: Jürgen HerdaGrande Finale mit Schlussapplaus für die Künstler von fünf Kontinenten. Foto: Jürgen HerdaGrande Finale mit Schlussapplaus für die Künstler von fünf Kontinenten. Foto: Jürgen HerdaGrande Finale mit Schlussapplaus für die Künstler von fünf Kontinenten. Foto: Jürgen HerdaGrande Finale mit Schlussapplaus für die Künstler von fünf Kontinenten. Foto: Jürgen HerdaGrande Finale mit Schlussapplaus für die Künstler von fünf Kontinenten. Foto: Jürgen Herda
Traumfabrik im Februar in Amberg und Weiden
Im Amberger ACC und in der Weidener Max-Reger-Halle zeigt die Traumfabrik vom 8. bis 11. Februar jeweils drei Nachmittags- und Abendvorstellungen. Tickets gibt es in der Tourist-Info Weiden und Amberg und auf www.traumfabrik.de
Das aktuelle Programm
Kleine Geschichten, die das Herz öffnen, die Sinne berühren und doch nicht alles erzählen. Geheimnisvolle Illusionen lassen dem Zuschauer Raum für eigene Inspirationen. Etwa bei der Reise durch die Zeit in die Kindheit, als alles möglich schien: Mit einer Künstlerin, die 20 Zehen oder 4 Hände zu haben scheint; Bälle, die durch den Raum schweben wie Sterne; ein kleines Glühwürmchen, das sich zu einem Hip-Hop-Tänzer entwickelt; riesige Folien glitzern wie Eisberge im Nebel.
Traumhaft schöne Bilder, die Artistik und Poesie vereinen: präzise Saltos auf einem 20 Zentimeter breiten Brett, ein Handstand auf einem Riesenring, unzählige Reifen schwingen am ganzen Körper, schwindelerregendes Rollschuh-Karussell oder das Werfen von sieben Leuchtkeulen im Dunkeln.
Rollschuh rasant aus Kolumbien: Das Artistik-Duo „Vita“ wirbelt auf einem kleinen Holzpodest auf Rollschuhen im Kreis und vollführt in Höchstgeschwindigkeit herausragende Akrobatik. Das Ehepaar aus Kolumbien zeigt maximale Körperbeherrschung: Er balanciert einen 2-Meter-Ring auf der Stirn, in und auf dem sie artistische Höchstleistungen vollführt.
Hula-Hoop-Artistin Annabel Carberry aus Australien: Sie wirbelt mühelos 20 Ringe um sich und trinkt dabei entspannt ein Gläschen Rotwein.
Illusionist Daniel Rose aus Südafrika: Ein Meister in gleich drei Fächern mit virtuoser Fingerfertigkeit: Im Foyer verzaubert er am Tisch die Gäste mit Magie. Auf der Bühne spielt er als Absolvent von Paul McCartneys Musik-Institut die Gitarre zugleich als Saiten und Percussion-Instrument. Und als „Sternenfänger“ erschafft er die jonglierte Illusion, dass Sterne durch den Saal fliegen.
Flexible-Bar-Trio: Der akrobatische Höhepunkt zweier Akrobaten, die ein biegsames, nur 18 Zentimeter breites „Brett“ schultern. Mit dessen Hilfe schleudern sie den dritten Artisten über 6 Meter in die Höhe, wo er bis zu 3 Saltos schlägt und wieder auf dem schmalen Brett landet.
Tanz-Grazien aus Neutraubling: Mirja Seipold ist Schülerin des Gymnasiums Neutraubling bei Regensburg und auf dem Weg Profitänzerin zu werden. Einen großen Schritt auf diesem Weg: Sie ist Teil der Traumfabrik-Tournee – zusammen mit ihren Chefs von der Neutraublinger MIKA Dance Company, Ramona Reißaus und Patrick Bayer, die seit über 10 Jahren fester Bestandteil des Ensembles sind. Auch mit dabei: Sophie Kirchmeier, die bereits letzten Winter Bühnenerfahrung mit der Traumfabrik sammeln konnte.
Fuß-Jongleurin Roxana Küwen: Die Frau mit vier Händen und zwanzig Zehen.
Eine Wucht: Der Jonglierweltmeister Dominik Harant
Zauberhaft: Die Kallmünzer Zauberin Uta Keppler ist seit 10 Jahren Teil des Teams.
Getanzte Moldau: Mit den Ensemble-Mitgliedern Carola Klaus und ihrer 17-jährigen Tochter Katrin Klaus.
Meet & Greet: Nach der Show fällt nicht der Vorhang, und alle Fragen offen – die Gäste können die Künstler an der Bühne hautnah treffen, mit ihnen plaudern, ihnen beim Spaß haben zusehen – und ein gemeinsames Erinnerungsfoto schießen. Und wer sich traut, kann auch auf die Bühne kommen, um sich das Jonglieren beibringen zu lassen oder auf den Schultern der Akrobaten zu stehen.
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