Weihnachtsmarkt in Georgenberg unterstützt Kinderheim in Rumänien
Georgenberg. Der Weihnachtsmarkt im Garten der Familie Wüst lockte Besucher aus verschiedenen Landkreisen und war bekannt für seine großzügigen Spenden für ein rumänisches Kinderheim.

Georgenberg wurde am Sonntag zu einem Magneten für Besucher aus der gesamten Region. Die Autokennzeichen aus den Landkreisen Amberg, Neustadt7WN, Schwandorf, Tirschenreuth sowie der Stadt Weiden deuteten bereits darauf hin: Hier gibt es etwas Besonderes zu erleben. Der Garten der Familie Wüst verwandelte sich erneut in einen Ort der vorweihnachtlichen Freude und des Gemeinschaftssinns.
Ein Weihnachtsmarkt mit Herz
Wie in den Vorjahren hatte das Gastgeberehepaar Alice und Ludwig Wüst nichts versprochen, was sie nicht halten konnten. Sie organisierten einen Weihnachtsmarkt, der seinesgleichen sucht. Das Herzstück ihrer Bemühungen war der wohltätige Zweck hinter dem Ganzen: „Der Erlös geht nach Rumänien in das Kinderheim und Jugenddorfwerk Lokod.“ Der prachtvoll geschmückte Garten zog viele Besucher an. Die Enge und das Gedränge verstärkten nur das Gefühl der Gemeinschaft und der vorweihnachtlichen Vorfreude. An den Ständen, sei es für Glühwein und Punsch oder für kulinarische Genüsse wie Flammkuchen, Pizza, oder Bratwurstsemmel, bildeten sich lange Schlangen.
Musik, Freude und der Nikolaus
Die musikalische Untermalung des festlichen Geschehens übernahm die Waidhauser Kapelle „Bockl-Blech“ mit adventlichen und weihnachtlichen Liedern, die perfekt auf das „Fest des Jahres“ einstimmten. Die Augen der Kinder leuchteten besonders, als Sankt Nikolaus erschien und süße Leckereien verteilte. Ludwig Wüst zeigte sich überglücklich über die positive Resonanz: „Den Leuten gefällt’s, was wollen wir mehr.“
Die Gäste konnten die angebotenen Speisen und Getränke kostenlos genießen, was durch die großzügigen Spenden der Sponsoren, Unterstützer und der fleißigen Helfer ermöglicht wurde. Die Einnahmen des Weihnachtsmarktes und die gesammelten Pakete werden von Ludwig Wüst persönlich, der als „Weihnachtstrucker“ fungiert, nach Weihnachten nach Rumänien gebracht.
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