Waldthurner Frauen unterstützen Palliativstation in Weiden
Weiden. Der Katholische Frauenbund Waldthurn spendete 800 Euro an die Palliativstation des Klinikums Weiden, Erlös stammt vom Verkauf von Kräuterbuschen.

Der Katholische Frauenbund Waldthurn hat kürzlich seine tiefe Verbundenheit mit der Palliativversorgung im Klinikum Weiden gezeigt. In einer bemerkenswerten Geste haben die Mitglieder des Zweigvereins beschlossen, ihren Erlös aus dem Verkauf von Kräuterbuschen an Mariä Himmelfahrt dieses Jahres der Palliativstation zu spenden. Diese traditionsreiche Aktion hat eine Summe von 800 Euro eingebracht, welche der Station zugutekommen wird.
Großzügige Unterstützung für die Palliativmedizin
Bei der Übergabe der Spende nutzte Dr. Stephanie Kuchlbauer, die Chefärztin der Palliativstation, die Gelegenheit, den Frauen vom Katholischen Frauenbund Waldthurn die Einrichtungen der Station näherzubringen. Sie erklärte, wie Spenden in der Vergangenheit verwendet wurden, um das Angebot der Station zu erweitern und den Patienten sowie Patientinnen zusätzlichen Komfort zu bieten. Die Spende ermöglicht unter anderem die Anschaffung von besonderen Nahrungsmitteln, demenzgerechten Beschäftigungsmaterialien und Aromapflegeprodukten. Dadurch können die Bedürfnisse der Patienten noch besser erfüllt werden.
Keine Wartezeiten dank zusätzlicher Hilfsmittel
Es besteht ein stetig wachsender Bedarf an unterschiedlichsten Hilfsmitteln auf der Palliativstation, um eine angemessene Versorgung der Patienten sicherzustellen. Mit den zusätzlichen Mitteln aus Spenden wie der des Katholischen Frauenbunds Waldthurn kann der benötigte Bestand aufgestockt werden. Dies trägt dazu bei, Wartezeiten für die Patienten zu vermeiden und ihnen eine sofortige und angemessene Unterstützung zukommen zu lassen. Das gesamte Palliativteam hat sich bei den Damen für ihr Engagement und die finanzielle Unterstützung ausdrücklich bedankt.
Die Geste des Katholischen Frauenbunds Waldthurn hebt die Bedeutung der Gemeinschaftsunterstützung und des gemeinschaftlichen Handelns hervor. Sie zeigt deutlich, wie durch Zusammenarbeit und Solidarität ein direkter und positiver Einfluss auf die Qualität der Palliativversorgung ausgeübt werden kann.
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