Erwin Schönl weiterhin Spitze des Siedlervereins

Erwin Schönl wurde erneut zum Vorsitzenden der Siedlergemeinschaft gewählt. Die Gemeinschaft plant mehrere Veranstaltungen für 2025, darunter ein Sommerfest und einen Obstbaumschnittkurs.

Das Führungsteam der SG Kaltenbrunn mit Vorsitzendem Erwin Schönl (4.v.li.) Bild: Siggi Bock

Die Grundsteuer war Hauptthema der Siedler-Generalversammlung. Die Harmonie in der Siedlergemeinschaft (SG) spiegelte sich auch in der Neuwahl wider. Fast alle Amtsinhaber stellten sich in der Jahreshauptversammlung am Freitag, 7. Februar, wieder zur Verfügung. Per Handzeichen wurden einstimmig gewählt: 1. Vorsitzender Erwin Schönl, 2. Vorsitzender Markus Kummer, Schriftführer Christian Seidl, Kassier Michael Liedl. Dem Ausschuss gehören an: Andreas Kummer, Alexandra Fortner-Schwerin, Thomas Schönberger, Bastian Koppmann, Sonja Rabenstein, Karin Witzel, Thomas Pritzl, Sebastian Seidel und neu Sandro Fehlner. Petra Igelhaut wurde mit einem Gutschein für achtjährige Mitarbeit verabschiedet. Revisoren bleiben Robert Braun und Heribert Ficker. Harald Fehlner verstärkt ab sofort das Team der Gerätewarte.

Abschluss und Pläne

Als absolute Erfolge wertete Schönl das Sommerfest am Spielplatz und den Vereinsabend. Sein Dank galt der Helferschar, besonders Herbert Burkhard für die Organisation des Auf- und Abbaus der Pyramide zur Marktweihnacht. Über fünf Zugänge und zwei Todesfälle bei aktuell 1.960 Mitgliedern informierte Schriftführer Christian Seidl. Die SG verpasste damit nur knapp die 200-er Marke. Die Beitragserhöhung ermöglichte die Anschaffung von Streuwagen, Schneidgiraffe und Sägeblatt, Obstbaumleiter und Faltpavillon für rund 3.000 Euro verdeutlichte Michael Liedl in seiner positiven Bilanz. Geräteausleihe künftig rechtzeitig anmelden, bat Markus Kummer.

Mehr Grundsteuer

„Viele Kaltenbrunner zahlen ab 2025 mehr Grundsteuer als bisher“, erklärte Christian Seidl. Als Gründe nannte er die 20-prozentige Gebäude-Wertminderung wegen Lärm, Rauch und Gerüchen sowie die verhältnismäßig großen Grundstücke. Diese wurden bisher nur anteilig einbezogen. Jetzt müssen für 100 Quadratmeter 9,20 Euro entrichtet werden. Nebengebäude (Nutzfläche) werden teurer veranschlagt als Wohnraum. Dagegen seien die Gebühren für Wasser und Abwasser erfreulich konstant, bemerkte Seidl. „Für den Gemeinderat sind die Hebesätze ein Blindfang, weil vom Finanzamt noch nicht alle Daten vorliegen“, sagte Dritter Bürgermeister Thomas Schönberger. Deshalb werde sich das Gremium nochmal zum Jahresende zusammensetzen und diese neu bewerten. Schönberger dankte für die Arbeitseinsätze auf dem Spielplatz, den die Siedler zu einem Schmuckkästchen gemacht hätten.

Für 2025 stehen bereits fest: 7. März: Brauereibesichtigung Hirschau, 22. März: Obstbaumschnittkurs, 9. Mai: Muttertagsfeier, 25. Mai: Sommerfest, 19./20. Juli: Marktfest, 17. Oktober: Vereinsabend mit Ehrungen.

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