Waldthurner Schreinerei ehrt und verabschiedet Mitarbeiter
Waldthurn. Schreinermeister Alois Bäumler ehrte zum Jahresabschluss treue Mitarbeiter. Sie seien das Rückgrat der Firma.
Schreinermeister Alois Bäumler aus Obertresenfeld (Stadt Vohenstrauß) hat im Jahr 1997 die Schreinerei von Werner Arnold in der Waldthurner Bahnhofstraße übernommen. Damals hatte er einen Gesellen und einen Auszubildenden beschäftigt. Im Jahr 2003 platzte die Schreinerei aus allen Nähten und Bäumler expandierte mit dem Bau einer neuen Werkstatt in Sichtweite zu seinem Wohnort Obertresenfeld in die Pleysteiner Straße 16 in Waldthurn.
Derzeit beschäftigt die Schreinerei acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir haben nicht nur Kunden in der näheren Umgebung um den Fahrenberg. Auch in Amberg, Regensburg, München und sogar am Attersee in Oberösterreich haben wir schon gearbeitet.“
Rückgrat der Firma
Bei einer Feier beim Gipfelwirt am Fahrenberg traf sich die Belegschaft. Der Firmenchef dankte Schreiner Thomas Feiler aus Oberbernrieth für dessen 25-jährige Zugehörigkeit zur Firma. „Langjährige Mitarbeiter sind das Rückgrat einer Firma“, resümierte Bäumler. Feiler sei ein Mann der ersten Stunde, wobei er lediglich in seiner Wehrdienstzeit nicht für den Betrieb zur Verfügung stand.
Norbert Feneis aus Bibershof bringt es mittlerweile auf 20 Jahre Zugehörigkeit zur Schreinerei Alois Bäumler. Etwas wehmütig verabschiedete der Firmeninhaber seinen Montagefachmann Andreas Galli aus Lampenricht (Gemeinde Gleiritsch) in seinen wohlverdienten Ruhestand. Die letzten sechs Jahre hatte er zuverlässig die Montagearbeiten übernommen. „Ich bin auf meine Mitarbeiter stolz, denn sie sind das Getriebe im Betrieb!“
Seit 2023 ist nun auch der Sohn des Firmeninhabers, Andreas Bäumler in der Schreinerei. Er hat eine Ausbildung bei einem Kollegen in Schmidgaden durchlaufen und hat nun in der familiengeführten Schreinerei in Waldthurn die Leitung der CNC- und computergestützten Maschinen übernommen.
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