Vorbach meistert Investitionen ohne Finanzkraftverlust
Vorbach. Bürgermeister Alexander Goller stellt klar, dass die Investitionen der Gemeinde deren Kontostand nicht beeinträchtigen und hebt die erfolgreichen Projekte und Pläne für die Zukunft hervor, einschließlich des Glasfaserausbaus und neuer Bauvorhaben.

In Vorbach zeigt sich, dass die zahlreichen Investitionen der Gemeinde nicht zu einem Schwund der Kommunalkassen führen. Bürgermeister Alexander Goller präsentiert auf einer gut besuchten Bürgerveranstaltung in Oberbibrach eine positive Bilanz. „Wir können uns sehen lassen“, resümiert er und entkräftet somit die Kritik einer übermäßig risikobehafteten Ausgabenpolitik. „Das Geld ist nicht weg“, verteidigt Goller den finanziellen Zustand der Gemeinde.
Engagement und Gemeinschaftsgeist
Die Zusammenarbeit des Gemeinderats, der Vereine, der Verwaltung und des Dorfladens wird vom Bürgermeister als „Supertruppe“ gelobt. Besondere Anerkennung findet die gemeinschaftliche Arbeit und das hohe Engagement aller Beteiligten. Dies wird auch in den verschiedenen Projekten der Gemeinde sichtbar.
Leuchtturmprojekte und Zukunftspläne
Goller stellt wichtige Vorhaben vor, darunter die Erneuerung der Forst- und Grundstraße sowie Planungen für ein Hochwasserschutzkonzept in Oberbibrach. Trotz bürokratischer Hürden in der Radwegplanung nach Schlammersdorf, zeigt sich der Bürgermeister optimistisch aufgrund der zu erwartenden hohen Förderquote von über 80 Prozent. Er spricht ebenfalls über den geplanten Glasfaservollausbau, eine Zusage, die kostenloses Internet bis in die Wohnhäuser ermöglichen und im Juni 2025 beginnen soll.
Die Feuerwehr in Oberbibrach soll mit einem neuen TSF-L ausgestattet werden, und es sind Pläne für ein neues Feuerwehrhaus in Arbeit. Im Bildungssektor denkt Vorbach über eine offene Ganztagsschule nach und plant eine Erweiterung des Schulhauses Richtung Norden, um einer mittelfristig verpflichtenden Ganztagsbetreuung gerecht zu werden.
Keine Unterstützung aus dem Dorferneuerungsprogramm
Aufgrund der Finanzkraft der Gemeinde sieht Goller keine Möglichkeit, Fördermittel aus dem Dorferneuerungsprogramm zu erhalten. Jedoch bleibt der Bürgermeister optimistisch und hofft, eine Bachsanierung mit Mitteln der Städtebauförderung zu finanzieren. In puncto Windradplanungen im gemeindefreien Gebiet des Speinsharter Forstes bleiben die Staatsforsten zurückhalten.
Die Bürgerveranstaltung zeugt von einem regen Interesse der Gemeindemitglieder an der Entwicklungsplanung und den zukünftigen Projekten. Margarete Kreutzer, als ältestes Ratsmitglied, lobt abschließend die Harmonie im Rat und die positive Stimmung in der Gemeinde, was den Gemeinschaftsgeist von Vorbach unterstreicht.
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