Teilstück Floß-Plößberg vorzeitig fertiggestellt
Floß. Der erste Teil des Straßenausbaus von Floß nach Plößberg wird am 16. Oktober für den Verkehr freigegeben. Die Baukosten beliefen sich auf 2,5 Millionen Euro ohne Erhöhungen trotz schnellerer Fertigstellung.

Nach sechs Monaten intensiver Bauarbeiten verkündet das Straßenbauamt Amberg-Sulzbach die frühestmögliche Verkehrsfreigabe des ersten Teilabschnitts der Staatstraße 2181 zwischen Floß und Plößberg. Dieses Tiefbauprojekt hebt die Infrastruktur der Region auf ein neues Niveau und verdient größte Anerkennung für seine effiziente und kostengenaue Umsetzung.
Überdurchschnittliche Leistung
„Das hatte man nicht erwarten können, doch es ist Tatsache.“ Mit diesen Worten unterstreicht die Verwaltung die Überraschung und Freude über den Abschluss des Projekts weit vor dem geplanten Zeitrahmen. Ursprünglich bis November oder Dezember anberaumt, steht die neu ausgebaute Strecke nun ab dem Mittwoch zur Nutzung bereit. Die Zusammenarbeit der Behörden, der beteiligten Firmen und besonders die Unterstützung durch lokale Politiker wie Stephan Oetzinger sowie Bürgermeister Robert Lindner spielten eine Schlüsselrolle in der zügigen Fertigstellung.
Weniger Kosten, schneller fertig

Mit Baukosten von 2,5 Millionen Euro, die durch die effiziente Arbeitsweise nicht überschritten wurden, zeigt das Projekt, wie moderne Infrastrukturmaßnahmen ökonomisch und termingerecht realisiert werden können. „Die Bauzeit des bestandsorientierten Ausbaues der Straße konnte um mehr als zwei Monate unterboten werden“, hebt Abteilungsleiter Felix Steghöfer hervor. Darüber hinaus wurde innerhalb der Baumaßnahme die Fahrbahndecke auf einer Länge von 1,1 Kilometern zwischen Floß und dem Ortsteil Ziegelhütte für circa 250.000 Euro erneuert. Die Gesamtbaustrecke erstreckte sich auf rund 2,3 Kilometer.
Zukunftsträchtige Entwicklungen
Die Erleichterung und Zufriedenheit unter den Anwohnern und Verkehrsteilnehmern ist groß. Nicht nur lokale Bewohner profitieren von der verbesserten Straße, sondern auch die Erreichbarkeit weiterer Ortsteile wie Kalmreuth, Ellenbach, Schlattein und des Weilers Geiermühle wurde deutlich verbessert. Zukunftsorientiert wurden auch neue Bauelemente integriert, wie der Durchlass für den Schwarzenbach bei der Geiermühle sowie ein Linksabbiegestreifen für das künftige Gewerbegebiet im Ortsteil Ziegelhütte.
Das Straßenbauamt und die ausführende Firma Rädlinger aus Selbitz blicken stolz auf ein Projekt ohne Bauunfälle zurück. Die hohe Zufriedenheit mit der Zusammenarbeit wird als ein Schlüsselaspekt für die schnelle und reibungslose Bauabwicklung gesehen. Die nun anstehenden Planungen für weitere Abschnitte der Staatsstraße 2181 zwischen Ellenbach und Plößberg weisen bereits den Weg in eine infrastrukturell starke Zukunft der Region. Mit den bevorstehenden naturschutzfachlichen Erhebungen Ende 2024 setzt die Nordoberpfalz ein deutliches Zeichen für sorgfältige und nachhaltige Entwicklungsarbeit.
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