Schlammersdorf wertet Dorf mit Kleinprojekten auf
Schlammersdorf. Corinna Leißl, die neue ILE-Managerin, besuchte Menzlas, um sich über durchgeführte Kleinprojekte zu informieren, darunter die Beschaffung von Faltpavillons und die Verbesserung einer Garage, die insgesamt 13.000 Euro kosteten.

Schlammersdorf im Vierstädtedreieck ist wieder einmal Vorreiter, wenn es um die Förderung und Realisierung nachhaltiger Projekte geht. Dieses Jahr konnte die Gemeinde mehrere Initiativen erfolgreich abschließen. Corinna Leißl, die neue ILE-Managerin, nutzte ihren Antrittsbesuch in Menzlas, um sich persönlich ein Bild von den realisierten Maßnahmen zu machen. Als Elternzeitvertretung bringt sie frischen Wind in das Projektmanagement und zeigte sich von der effektiven Umsetzung der Vorhaben beeindruckt. „Ich bin erfreut über die Ergebnisse und die Förderung des ehrenamtlichen Engagements“, so Leißl.
Praktische Anschaffungen und bauliche Maßnahmen
Im Zentrum der Aktivitäten stand die Anschaffung von zwei Faltpavillons und Biertischgarnituren, die für Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Für eine dauerhafte und sichere Lagerung dieser Equipments wurde eine Garage in Menzlas umgebaut. Durch die Finanzierung wurde ein Pultdach installiert, das die Garage und somit das gelagerte Material langfristig schützt. Hinzu kamen neue Anpflanzungen, die das Umfeld der Garage ästhetisch aufwerten.
Ein weiterer Clou ist das „Mitnahmebankerl“, das bereits in einem früheren Förderprogramm finanziert wurde. Es befindet sich am Kirch- und Radweg und lädt mit Blick auf das Schlossgut zum Verweilen ein. Eine neu aufgestellte Infotafel informiert über die Geschichte und Renovierung des Landsassenguts, ein Aspekt, der Bürgermeister Johannes Schmid besonders am Herzen liegt. „Diese Maßnahmen verschönern nicht nur unser Ortsbild, sondern stärken auch den Zusammenhalt in der Gemeinde“, erklärt Schmid.
Hohe Fördersummen sichern Umsetzung
Die Gesamtkosten für die Realisierung dieser Kleinprojekte belaufen sich auf rund 13.000 Euro. Dank einer Förderquote von 60 Prozent muss die Gemeinde nur einen Anteil der Kosten tragen. Eine solche Unterstützung ist essenziell für die Umsetzung der Maßnahmen und verdeutlicht die Wichtigkeit staatlicher sowie regionaler Fördersysteme für ländliche Gemeinschaften.
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