Neue Kanalpflege für Maxhütte-Haidhof und Teublitz

Maxhütte-Haidhof. Ab dem 1. Januar übernimmt der Zweckverband für Abwasserbeseitigung zusätzlich die Wartung und Pflege der Entwässerungseinrichtungen in Maxhütte-Haidhof und Teublitz. Mitarbeiter Martin Forster und Timo Reichenbach wechseln offiziell zum Zweckverband, um eine effizientere Betreuung der Anlagen zu gewährleisten.

Timo Reichenbach (Dritter von rechts) und Martin Forster (Zweiter von rechts) zusammen mit Bürgermeister Thomas Beer (rechts), Geschäftsführer Franz Härtl (links), Stadtwerke-Vorstand Ludwig Haslbeck (Zweiter von links), Bauamtsleiterin Sabine Eichinger (Dritte von links) sowie Abwassermeister Christian Reil (mitte) bei den Vertragsunterzeichnungen. Foto: Julia Lösche

Im Januar tritt in den Städten Maxhütte-Haidhof und Teublitz eine Neuerung in Kraft, die die Wartung und Pflege von Entwässerungseinrichtungen betrifft. Eine Satzungsänderung macht den Zweckverband für die Abwasserbeseitigung dieser Städte verantwortlich für diese Aufgaben, die bisher von den Stadtwerken Maxhütte-Haidhof und der Stadt Teublitz selbst dargestellt wurden. Die Änderung dient der effizienteren und gemeinschaftlichen Betreuung der Entwässerungssysteme.

Neue Regelung für Kanaltrupp

Das Eigentum der Entwässerungseinrichtungen bleibt unverändert bei den Stadtwerken bzw. der Stadt. Der Zweckverband übernimmt hingegen die laufende Unterhaltung. Diese Änderung kommt der Organisation und Pflege der entwässerungstechnischen Anlagen zugute.

Martin Forster und Timo Reichenbach, bisher jeweils für die Stadtwerke Maxhütte-Haidhof und die Stadt Teublitz tätig, wechseln durch diese Neuregelung offiziell zum Zweckverband für Abwasserbeseitigung. Dies geschieht durch Überleitungsvereinbarungen, die ihre bisherigen Arbeitsverträge unverändert übernehmen und ihnen ein Rückkehrrecht zu ihren ursprünglichen Arbeitgebern einräumen, sollte dies gewünscht werden.

Vereinbarung besiegelt

Die formalen Schritte zur Personalüberleitung sind bereits abgeschlossen worden. Thomas Beer, Verbandsvorsitzender und Erster Bürgermeister, Ludwig Haslbeck, Vorstand der Stadtwerke, sowie Martin Forster und Timo Reichenbach haben die entsprechenden Vereinbarungen unterzeichnet, die diese Übergänge möglich machen. Durch diese innovative Regelung sollen die Entwässerungsprozesse beider Städte künftig effizienter gestaltet und verbessert werden.

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