„Freudiges Beben“ beim Fischerfest mit Stadtmeister-Ehrungen

Grafenwöhr. Die Feier des Fischerfestes zum 140-jährigen Jubiläum des Fischereivereins war rundum gelungen. Speis, Trank und Ausgelassenheit waren das perfekte Rezept.

Die frisch gekürten Fischerkönige haben sich die Pokale redlich verdient. Bild: Renate Gradl
Die frisch gekürten Fischerkönige haben sich die Pokale redlich verdient. Bild: Renate Gradl
International ging´s am Fischerfest in Grafenwöhr zu. Bild: Renate Gradl
International ging´s am Fischerfest in Grafenwöhr zu. Bild: Renate Gradl
Attraktionen für Jung und Alt waren reichlich geboten. Bild: Renate Gradl
Attraktionen für Jung und Alt waren reichlich geboten. Bild: Renate Gradl
Josef Biersack ist zum neuen Fischerkönig ernannt worden. Bild: Renate Gradl
Josef Biersack ist zum neuen Fischerkönig ernannt worden. Bild: Renate Gradl
Stolz präsentieren sich die geehrten Stadtmeister. Bild: Renate Gradl
Stolz präsentieren sich die geehrten Stadtmeister. Bild: Renate Gradl
Die Partyband sorgte für gute Stimmung bei allen Anwesenden, Prost! Bild: Renate Gradl
Die Partyband sorgte für gute Stimmung bei allen Anwesenden, Prost! Bild: Renate Gradl
Renate Gradl
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Nach der Corona-Zwangspause konnte endlich wieder ausgiebig gefeiert werden. Beim zweitägigen Fischerfest mit Königsproklamation und Ehrung der Stadtmeister zum 140-jährigen Jubiläum des Fischereivereins „bebte der Festplatz“.  Schon nach dem Sautrogrennen füllte sich der Festplatz am Kastenhaus.

Messe mit anschließender Feier

Am Abend kamen die Gäste in Scharen. Schirmherr Pfarrer Daniel Fenk gratulierte dem Fischereiverein am Sonntagnachmittag zum Jubiläum und meinte: „Der Festplatz hat gebebt.“ Der Seelsorger bedankte sich für das Zutrauen für diese Aufgabe als Schirmherr, die er das erste Mal gemeistert hat.

Bereits am Sonntagvormittag feierte Pfarrer Fenk mit dem Fischereiverein sowie Zweiter Bürgermeisterin und Schirmherrin Anita Stauber eine heilige Messe im Zelt. Am Nachmittag begrüßte der Vorsitzende Wolfgang Specht alle Gäste, besonders aber die Ehrenmitglieder Kurt Loh, Hans Biersack, Peter Thometzky und Ehrenvorsitzenden Herbert Benkhardt.

Fischerkönig mit 9.320 Gramm

Eine besondere Ehre wurde Josef Biersack (zweiter Vorsitzender des Fischereivereins) sowie Noah Hauer zuteil, die als Fischerkönige proklamiert worden waren. Der Karpfen des Fischerkönigs wog 9.320 Gramm. Den zweiten Platz erhielt Johann Biersack mit 7.700 Gramm und auf dem dritten Platz landete Walter Rimkus mit 6.160 Gramm. Der Karpfen des Jugend-Fischerkönigs brachte 4.000 Gramm auf die Waage, gefolgt von Oliver Brors mit 2.940 Gramm und Ben-Luca Rauch mit 2.780.

Einzel- und Gruppenehrungen

Mit Stadtverbandsvorsitzenden Gerhard Mark sind die Stadtmeister gekürt worden. – Josef Biersack ging als Stadtmeister der Herren hervor, gefolgt von Johann Biersack und Sebastian Arnold. Andrea Danhauser ist Stadtmeisterin der Damen. Den zweiten Platz erhielt Ulrike Guthmann und Dritte ist Christa Rimkus geworden.

„Die Aufsalzer“ (Johann Biersack, Sebastian Arnold, Kurt Loh und Josef Biersack) erhielten als beste Mannschaft einen Pokal, Zweite sind die „Frolic Allstars“ geworden (Stefan Hauer, Fabian Waldmann, Martin Hauer und Sebastian Waldmann) sowie Dritte die „Mauerseidlfriends“ (Walter Rimkus, Berthold Guthmann, Christa Rimkus und Uwe Wiesend). 

Jugendstadtmeister gekürt

Zum Stadtmeister der Jugend kürte man Noah Waldmann, gefolgt von Ronja Lindner und Kevin Anzer. Die „Frolic Allstars Junior“ (Noah Hauer und Noah Waldmann) war die beste Jugendmannschaft; Zweite wurde die „Gummibärenbande (Ronja Lindner, Kevin Anzer und Bastian Lindner) sowie Dritte „Wasser Fishing“ (Stefan Kirschner und Tizian Hutzler). 

Frei und freudig feiern

Mark gratulierte dem Verein für 140 Jahre. „Der Erhalt der Natur und der Gewässer ist ganz wichtig, wie auch das Feste feiern“, so Mark. Die Band „Südwind Buam“ brachte es auf den Punkt: „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…“ Auch beim Festplatz am Kastenhaus durfte man sich ohne Maske ganz frei fühlen. Auf die Kinder wartete noch ein besonderes Highlight – sie konnten auf dem Stadtweiher ihre Runden drehen. 

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