Freiwillige für „Apfelbaum-Allee“ in Kastl gesucht

Kastl. Die Gemeinde sucht freiwillige Helfer, um 15 neue Apfelbäume entlang der "Apfelbaum-Allee" als Ersatz für über 80 Jahre alte Bäume zu pflanzen.

Foto: Hans Walter

In der Gemeinde Kastl, einem idyllischen Ort in der Nordoberpfalz, steht ein besonders nachhaltiges Vorhaben bevor: die Erneuerung der „Apfelbaum-Allee“ von Wolframshof bis zum Torfhaus. Dieses Projekt wird im Rahmen des Streuobstpaktes gefördert, wobei 15 neue Apfelbäume zur Auffrischung und Aufrechterhaltung des traditionellen Landschaftsbilds gepflanzt werden sollen. Ein besonderes Augenmerk gilt den zum Teil über 80 Jahre alten Apfelbäumen, die ersetzt und für künftige Generationen erhalten werden müssen.

Freiwillige Helfer gesucht

Für die Umsetzung dieses Vorzeigeprojekts sucht die Gemeinde engagierte Freiwillige, die nicht nur bei der Pflanzung der jungen Apfelbäume helfen, sondern sich auch in den Folgejahren um deren Pflege kümmern. Damit die Allee ihr gewohntes Bild behält und weiterhin ein Ort für Spaziergänge und Radtouren sein kann, ist die Unterstützung durch die Gemeinschaft unerlässlich. Die neuen Apfelbäume wurden bereits bei einer Baumschule bestellt und warten darauf, ihren Platz in der Natur zu finden.

Die Initiative genießt auch die Unterstützung des Grundstückseigentümers, der das Projekt wohlwollend begleitet. Sobald die Bäume geliefert werden, kann mit der Pflanzaktion begonnen werden. Interessierte, die Teil dieser gemeinnützigen Aktion werden möchten, sind herzlich eingeladen, sich bei der Gemeinde Kastl oder direkt beim Bürgermeister Hans Walter zu melden.

Jeder Einsatz zählt

Bürgermeister Hans Walter betont den gemeinschaftlichen Geist des Vorhabens: „Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass die ‚Apfelbaum-Allee‘ auch in Zukunft in ihrer vollen Pracht erblüht und ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein bleibt. Jeder Einsatz zählt – wir freuen uns auf zahlreiche Freiwillige!“

Dieses Projekt stellt eine einmalige Gelegenheit dar, direkt zur Verschönerung und zum Umweltschutz der eigenen Region beizutragen. Die Teilnahme bietet nicht nur die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung des öffentlichen Raums mitzuwirken, sondern stärkt auch den Gemeinschaftssinn und die Verbundenheit mit der Natur.

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