Flossenbürg feiert Erntedank mit Gemeinschaft und Kreativität

Flossenbürg. Am Erntedanksonntag erhielt die Kirche St. Pankratius durch vielseitige Erntegaben und den Einsatz vieler Helfer einen besonderen Glanz. Spenden von Gemeindemitgliedern und lokalen Landwirten unterstützten das festliche Arrangement.

Foto: Fred Lehner

In Flossenbürg stand der Erntedanksonntag ganz im Zeichen der Dankbarkeit und Gemeinschaft. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes in der St. Pankratius-Kirche stand ein besonderer Erntedankaltar, der durch das Engagement und die Kreativität der Gemeindemitglieder zu einem echten Hingucker wurde.

Ein Kreuz voller Gaben

Die Idee, ein großes hölzernes Kreuz mit einer Vielfalt an Erntegaben zu schmücken, kam von Erika Römischer-Thamm, der Pfarrersfrau. Dieser Einfall wurde von vielen als ideal empfunden. Es waren zahlreiche fleißige Helfer zur Stelle, die dazu beitrugen, diese Tradition in der Kirchengemeinde lebendig zu halten. Neben dem prächtig geschmückten Kreuz sorgte ein Arrangement am Altaraufgang für eine weitere Besonderheit, die dem Festtag in der Kirche eine spezielle Note verlieh.

Unterstützung aus der Gemeinde

Die Realisierung dieses Vorhabens war nur durch die großzügige Unterstützung vieler möglich. Konkret wurden Erntegaben vom Gemüsehof Grillmeier sowie von den Familien Walter und Elisabeth Pröls aus Floß und Joachim Wagner aus Niedernfloß beigesteuert. Auch anonyme Spenden trugen zum Gelingen bei. Erika Römischer-Thamm lobte den gemeinsamen Einsatz und die Kreativität aller Beteiligten, die es ermöglichten, dass die St. Pankratius-Kirche in ein so eindrucksvolles Erntedankbild gehüllt werden konnte.

Gemeinsinn und Dankbarkeit

Dieses Ereignis zeigt einmal mehr, wie ein freundschaftliches Miteinander in der Gemeinde Großartiges schaffen kann. Besonders hervorzuheben ist, dass selbst zwei Geburtstagskinder sich die Zeit nahmen, am Erntedanksonntag teilzunehmen und somit ihre Dankbarkeit Ausdruck verliehen. Der Erntedank in Flossenbürg steht somit nicht nur für die Dankbarkeit gegenüber den Gaben der Natur, sondern auch für die Wertschätzung der Gemeinschaft und des Miteinanders in der Kirchengemeinde.

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