Faschingsgaudi beim „Bund der Berliner“ in Weiden

Weiden. Der Bund der Berliner feierte mit einer Maskenprämierung beim Faschingsball im Cafe Mitte. Bärbel Strobl gewann als "Berliner Mädchen" den ersten Preis.

Entspannt und gut gelaunt feierten die Mitglieder des „Bundes der Berliner“ ihren Faschingsnachmittag im Vereinslokal Stockerhut „Café Mitte“. Bild: Waltraud Dahms

In Weiden hat der Verein „Bund der Berliner“ ein fröhliches Faschingswochenende im Café Mitte gefeiert. Zum Anlass gab es einen Faschingsball, der mit einer Maskenprämierung für zusätzliche Unterhaltung sorgte. Trotz eines kleinen Missgeschicks, da der Alleinunterhalter den Termin vergessen hatte, konnte die Stimmung durch Faschingslieder aufrechterhalten werden. Lieder wie „Fiesta Mexicana“ von Rex Gildo und „Ein bisschen Spaß muss sein“ von Roberto Blanco machten schnell Karnevalsstimmung.

Maskenprämierung als Höhepunkt

Ein Höhepunkt des Nachmittags war die Maskenprämierung. Vorsitzende Bärbel Strobl, verkleidet als „Berliner Mädchen“, erhielt den ersten Preis. Der zweite Preis ging an Axel Mattia für seine Darstellung als „Schotte Mc Erwin“, und der dritte Preis wurde Erika Dahms verliehen, die als Fledermaus durch den Festsaal „flog“. Die Prämierten bekamen Blumengrüße mit roten Tulpen aus Amsterdam. Das Fest ging bis in die Abendstunden weiter, begleitet von ausgelassener Stimmung und Freude.

Bald 70. Jubiläumsfeier

Der zweite Vorsitzende, Hans Forster, nutzte die Gelegenheit, um an den nächsten wichtigen Termin des Vereins zu erinnern. Er hob hervor, dass der „Bund der Berliner“ am 3. April 1955 gegründet wurde. Dieses Jahr findet daher am 7. März die Jahreshauptversammlung statt, die gleichzeitig das 70-jährige Gründungsjubiläum markiert. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung wird von MdL a.D. Annette Karl übernommen, die selbst eine gebürtige Berlinerin ist.

Dieser Faschingsnachmittag steht beispielhaft für die lebendige Gemeinschaft und Traditionspflege in Weiden und zeigt, dass auch ohne geplante musikalische Unterhaltung, große Freude und ein starkes Gemeinschaftsgefühl entstehen können.

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