Wurzer Hogerer auf den Spuren der Benediktiner

Wurz. Die alljährliche Vereinsfahrt der Wurzer Hogerer führte diesmal ins fränkische Weinland. Nach einem anstrengenden OSchnitt durften sich die Mitglieder erstmal eine Verschnaufpause gönnen bevor die nächsten Festlichkeiten in der O
Schnitt-Halle anstehen.
von Tom Kreuzer
Erste Station war Sommerach. Der 1400-Seelen-Ort wurde 2014 zum schönsten Ort Europas ausgezeichnet. 140 Winzerfamilien pflegen 250 Hektar Weinberge. Bei einer Führung durch den Weinkeller der Winzergenossenschaft konnten verschiedene Weine probiert werden. Danach besuchten die zwölf Hogerer die ehemalige Wurzerin Brigitte Zahn, die bereits seit jungen Jahren dort lebt. Mit einem Ständchen der Wurzer Hymne überraschten sie die sympatische Lehrerin und diese bedankte sich mit einer Runde Schnaps. Am Abend besuchte die ganze „Mannschaft“ das kulinarische Weinfest in der Nachbargemeinde Nordheim. Dort präsentierten die verschiedensten Winzer in einem großen Festzelt ihre Weine und Essensspezialitäten. Auch ein Bild mit der Weinkönigin Christina Schneider durfte nicht fehlen.
Kulturprogramm im Kloster
Auf Anregung des Kulturbeauftragten Günther Liebs begann der nächste Tag mit dem Besuch der Abtei Münsterschwarzach. Pater Daniel zeigte und erklärte das riesige Areal anhand einer Miniaturansicht vor dem Kloster. Wie es der Zufall wollte, fand dort ein Verwandtschaftstreffen der Patern statt und man traf dort einige Bekannte aus Neustadt/Waldnaab. Bei „Gänsehautfeeling“ durfte man den Einzug von fast 80 Patern, Pfarrern und einen Abt erleben. Anschließend besuchte man noch den Musik-Frühschoppen im Gasthaus „Zum weißen Lamm“ in Sommerach mit der lustigen und attraktiven Wirtin Martina Strobel. Den Abschluss bildete ein Rundgang des Baumwipfelpfades in Ebrach.
Bilder: Tom Kreuzer
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