Wolfgang Bock: Einigkeit bei CSU-Nominierung in Georgenberg
Georgenberg. In Georgenberg wurde Wolfgang Bock einstimmig als CSU-Kandidat für das Bürgermeisteramt nominiert. Er plant, sich im Falle eines Wahlsiegs freistellen zu lassen, um das Amt vollzeitig auszuführen.

Georgenberger Bürgermeisterkandidaten bestimmt
Dr. Stephan Oetzinger und Andreas Meier sind einer Meinung. „Das Amt des Bürgermeisters ist eines der schönsten Ämter“. Das wissen der Landtagsabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende sowie der Landrat aus eigener Erfahrung. Für die Georgenberger CSU soll nun Wolfgang Bock den Chefsessel im Rathaus einnehmen und die Nachfolge von Marina Hirnet antreten. Das Votum in der Nominierungsversammlung im „Berggasthof“ Schaller hätte für das amtierende Gemeinderatsmitglied nicht besser ausfallen können. Schließlich stimmten alle 19 anwesenden Mitglieder mit „Ja“.
Werdegang von Wolfgang Bock
Bock, der nach der Mittleren Reife zunächst eine Ausbildung als Großhandelskaufmann absolvierte und sich dann eine Lehre als Stahlformenbauer abschloss, war bis vor Kurzem als Qualitätsmanager bei der 595° Solutions GmbH in Flossenbürg beschäftigt. Nach der Schließung des Werks in Flossenbürg ist er derzeit in der gleichen Position bei der gh AUER GUSS GmbH in Amberg tätig. „Beruflich habe ich mich mit meinem jetzigen Arbeitgeber geeinigt, mich im Falle eines Wahlsiegs freizustellen, um das Ehrenamt des Bürgermeisters in Vollzeit ausführen zu können“, war eine der Aussagen des 58-Jährigen. Der verheiratete Familienvater (eine Tochter) nannte als eines seiner Steckenpferde „unsere Vereine, bei denen ich bis hin zur Vorstandschaft aktiv bin“.
Ziele und Visionen
Seine Heimatgemeinde soll für ihn weiterhin ein Wohnort sein, „in dem sich unsere Bürgerinnen und Bürger wohl und geborgen fühlen. Ich selbst will nicht nur Bürgermeister sein, sondern Diener der Gemeinde, um diese Ziele umzusetzen.“ Dazu zählt er ein motiviertes Team und die engagierte „CSU-Familie“. Das Amt traut sich Bock „aufgrund meiner schulischen und beruflichen Bildung wie Planung, Genauigkeit, Organisation, Menschenführung und Teamarbeit selbstverständlich zu. Über Parteigrenzen hinaus auf die Bürger zuzugehen, liegt mir dabei sehr am Herzen“. Nicht zuletzt betonte er die Unterstützung durch seine Familie. „Es ist allen bewusst, dass nicht jeder Tag einen geregelten Zeitplan haben kann.“ Seine Unterstützung sicherte Bock auch Pleysteins Bürgermeister Rainer Rewitzer, zugleich Gemeinschaftsvorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Pleystein, zu.
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