Weiteres Parkverbot in Letzau für die Verkehrssicherheit am Kindergarten

Letzau. Eine erneute Nachbesserung der Parksituation am Kindergarten soll nach dem Willen des Gemeinderates endlich alle Probleme rund um das Bringen und Abholen der Kinder lösen. Dadurch fallen aber Parkplätze für die Anwohner weg.

In der Straße „Unterer Berg“ fallen oberhalb des Kindergartens ein paar Anwohnerparkplätze weg, um die Verkehrssituation für alle Verkehrsteilnehmer so sicher wie möglich zu machen. Foto: Gabi Eichl

Im vergangenen Jahr hatte der Gemeinderat nach einer Verkehrsschau am Unteren Berg ein Parkverbot auf der rechten Straßenseite hangaufwärts beschlossen. Damit war die Verkehrssituation zu den Bring- und Abholzeiten des Kindergartens deutlich sicherer und entspannter geworden, aber immer noch nicht ganz zufriedenstellend. Autofahrer, die hangabwärts unterwegs waren, beklagten zuletzt immer häufiger, dass sie genötigt seien, wegen parkender Autos auf der linken Straßenseite zu fahren. Wegen der Kurve sei aber der Begegnungsverkehr nicht zu sehen.

Anwohnerparkplätze fallen weg

Nach einer erneuten Verkehrsschau hat der Gemeinderat nun ein weiteres Parkverbot am Unteren Berg beschlossen, und zwar nach der Kurve hangaufwärts auf der linken Seite. Die bisherigen drei bis vier Anwohnerparkplätze dort fallen weg. Die Autofahrer haben damit die gesamte Straßenbreite zur Verfügung und können dadurch ohne Sorge um den Gegenverkehr um die Kurve fahren. Karl-Heinz Mois (SPD) fasste zusammen: „Das müsste jetzt dann endgültig passen.“

Ehre für besonders verdiente Verstorbene

Bürger, die sich in besonderer Weise um die Gemeinde verdient gemacht haben, werden im Todesfall noch einmal von der Gemeinde geehrt. Der Gemeinderat hat sich auf einen Katalog verständigt, der je nach Bedeutung der Verstorbenen von der Trauerkarte bis zum großen Paket mit Zeitungsanzeige, Kranz oder Spende und Grabrede reicht. Eine solche Ehre wird posthum zum Beispiel Bürgermeistern, Gemeinderäten oder Trägern der Bürgermedaille zuteil.

Bürgermeister Johannes Kett informierte den Gemeinderat über den jüngsten Erörterungstermin zum Süd-Ost-Link. Den Ausführungen Ketts zufolge wurden die Einwände der Gemeinde kaum berücksichtigt. Unter anderem hat die Gemeinde vergeblich darum gebeten, die nagelneue Straße bei Roschau nicht wieder aufzureißen.

Sein Einvernehmen hat der Gemeinderat dem Bauantrag auf Umbau und energetische Sanierung eines bestehenden Einfamilienhauses in der Edeldorfer Ringstraße erteilt. Für die Tektur über Bau einer Terrasse und einer Doppelgarage in der Straße im Kirchsteig war im Rahmen des Genehmigungsfreistellungsverfahrens kein Beschluss des Gemeinderates notwendig.

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