Weiherhammer wird barrierefrei ausgebaut
Weiherhammer. Der Bahnhof Weiherhammer wird Teil eines bayernweiten Programms für barrierefreie Bahnhöfe, finanziert mit insgesamt 200 Millionen Euro.

Weiherhammer profitiert von einer wichtigen Initiative zum barrierefreien Ausbau von Bahnhöfen. Durch ein neues Aktionsprogramm der Bayerischen Staatsregierung, das gerade verkündet wurde, erhält der Bahnhof in Weiherhammer spezielle Aufmerksamkeit und finanzielle Unterstützung. Für die Menschen vor Ort bringt das Vorhaben, das nicht nur auf mobilitätseingeschränkte Personen ausgerichtet ist, sondern allen zugutekommt, signifikante Verbesserungen.
Ein bedeutsamer Fortschritt für Weiherhammer
Der Landtagsabgeordnete Dr. Stephan Oetzinger spielte eine wesentliche Rolle bei der Auswahl von Weiherhammer für dieses Programm. Sein Einsatz gewährleistet, dass der Bahnhof nun Teil der Initiative ist und somit einen wichtigen Schritt in Richtung barrierefreie Zukunft macht. Dr. Oetzinger betonte, dass die barrierefreie Umgestaltung „mehr als nur ‚behindertengerecht‘“ ist und unterstrich deren Nutzen für eine breite Gruppe von Fahrgästen, einschließlich derjenigen mit schwerem Gepäck oder Fahrrädern.
Das Programm ist mit einem beeindruckenden Budget ausgestattet: Insgesamt stehen 200 Millionen Euro zur Verfügung, wobei die Mittel sowohl vom Freistaat Bayern, der Bundesebene als auch der DB InfraGO AG aufgebracht werden. Diese Investition unterstreicht die Bedeutung des Vorhabens und verspricht weitreichende Verbesserungen der Bahnhofsinfrastruktur in Bayern.
Nutzen für die Gemeinschaft
Weiherhammer gehört zu den 14 kleinen Bahnstationen, die speziell in ländlichen Gebieten ausgewählt wurden, um von diesem Programm zu profitieren. Dr. Oetzinger erklärte, dass der Bahnhof Weiherhammer aus dem sogenannten „Baustein 4“ des Aktionsplans ausgewählt wurde, der besonders auf Stationen mit weniger als 1.000 Fahrgästen abzielt.
Die Beteiligung der Kommunen am finanziellen Aufwand ist ebenfalls Teil des Plans. Jedoch könne der Anteil in Härtefällen angepasst werden, um eine gerechte Verteilung und Umsetzung der Maßnahmen in ganz Bayern zu gewährleisten. Dieser Ansatz sorgt nicht nur für eine moderne Infrastruktur, sondern stärkt auch das Ortsbild sowie die Qualität von Weiherhammer als Wirtschafts- und Wohnstandort.
Insgesamt zeigt dieses Engagement der Bayerischen Staatsregierung und der beteiligten Parteien einen klaren Einsatz für die Verbesserung der Lebensqualität und Mobilität in der Region. Dr. Oetzinger dankte allen Beteiligten für ihre Unterstützung und hob hervor, dass mit diesem Programm „Bayern die Weichen in Richtung Zukunft stellt“.
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