Waldthurn und Störnstein stärken Gemeinschaftszusammenhalt

Waldthurn. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Gemeinschaft: Mitglieder der AWO Störnstein wurden im Rathaus von Waldthurn empfangen und über die Revitalisierung des Marktes informiert. Dabei wurden wichtige Projekte wie das Regenrückhaltebecken und die Umfunktionierung einer alten Schule in einen neuen Kindergarten hervorgehoben, ebenso wie der Gemeinsinn ohne Parteigrenzen.

Foto: AWO Störnstein
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Im Herzen der Nordoberpfalz nimmt der Markt Waldthurn eine exemplarische Rolle in der regionalen Entwicklung ein. Wie jüngst bei einem Empfang im Rathaus von Waldthurn deutlich wurde, liegt dem Bürgermeister Josef Beimler viel daran, den Markt sowie seine Ortsteile zukunftsfähig zu machen. Einst ein Kindergarten, bot das Rathaus den geeigneten Rahmen, die Erfolgsgeschichte und Pläne der Gemeinde vorzustellen.

Revitalisierung und nachhaltige Entwicklung

Beimler betonte die Wichtigkeit der parteiübergreifenden Zusammenarbeit im Marktrat, die bei der Realisierung zahlreicher Projekte eine Rolle spielt. Der Fokus lag dabei auch auf der Vitalisierung der Ortsmitte, wobei beispielsweise das ehemalige Schulgebäude zu einem modernen Kindergarten umgebaut wurde. Ebenso stellte Beimler heraus, dass Waldthurn im Bereich Regenrückhaltebecken ein Vorreiter im Landkreis Neustadt ist.

Partnerschaft und Kooperation

Die Beziehungen zu Störnstein und zum ehemaligen Bürgermeister Boris Damzog, sowie zur Familie Lobkowicz, einem der ältesten böhmischen Adelsgeschlechter, wurde besonders hervorgehoben. Diese Verbindungen tragen zur Stärkung der regionalen Zusammenarbeit bei.

Förderinitiative und kulturelles Engagement

Ein weiteres Highlight des Besuchs war die Vorstellung der bayernweiten Förderinitiative „Innen statt Außen“. Waldthurn hat sich verpflichtet, in den nächsten 12 Jahren keine neuen Baugebiete auszuweisen, sondern bestehende Strukturen zu beleben. Dies zeigt sich auch im Angebot des „Gänsbürgerladens“, eines 4-Sterne-Dorfladens, der durch eine Genossenschaft ins Leben gerufen wurde und eine wichtige Anlaufstelle für die Bürger darstellt.

Lebendige Gemeinschaft und Danksagung

Den Abschluss des Besuchs bildete eine Einladung zu einer gemeinsamen Brotzeit auf dem Ferienhof von Bürgermeister Beimler. Bei dieser Gelegenheit dankten Organisator Boris Damzog und AWO-Vorsitzende Johanna Ludwig Beimler sowie Petra Reil für ihr Engagement und überreichten ihnen ein kleines Präsent.

Diese Besuche und Projekte veranschaulichen eindrücklich, wie Waldthurn seine historischen Wurzeln bewahrt, während es gleichzeitig aktiv an der Zukunftsgestaltung der Gemeinschaft arbeitet.

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