Vergleichsschießen bei den Feuerschützen
Windischeschenbach. Zum zweiten Vergleichsschießen trafen sich die Feuerschützengesellschaft mit der Patenkompanie der Stadt.

Zum zweiten Mal trafen sich die Feuerschützengesellschaft und die Patenkompanie der Stadt Windischeschenbach, dem 2. Panzerartilleriebataillon 131 aus Weiden zum Wanderpokalschießen. Im Vorjahr gewannen die Windischeschenbacher den Pokal.
Nach neuen Regeln geschossen
Die Regeln für den Wettkampf ändern sich jedes Jahr. 2023 schossen die Teilnehmer mit Kleinkalibergewehren stehend, auf 25 Meter. In diesem Jahr galt es mit der 9mm-Pistole im Duellmodus zu schießen. Dabei klappen die Scheiben immer nur für drei Sekunden auf, in denen jeweils ein Schuss abgegeben wird. Zwischen den Schüssen wird die Waffe nach unten gehalten. Es gilt also innerhalb dieser drei Sekunden zu reagieren, die Waffen ins Ziel zu bringen, möglichst sauber zu zielen und abzudrücken.
2023 konnte die Feuerschützengesellschaft den Pokal gewinnen. In diesem Jahr gewannen die Gäste mit 471 zu 399 Ringen. Der beste Einzelschütze war Richard Bäumler von der FSG mit hervorragenden 86 Ringen. Sportwart Klaus Brunner und Hauptfeldwebel Christian Rendke organisierten den Wettkampf. Erfreulich, dass über 70 Personen den Wettkampf beobachteten, dabei auch Kompaniechef Major Christian Knorn sowie Bürgermeister Karlheinz Budnik.
Gemeinsam schöne Stunden
Nach dem offiziellen Teil hatten die Soldaten Gelegenheit, mit verschiedenen Waffen der Sportschützen zu schießen. Besonderen Anklang fand dabei eine alte Wallbüchse, ein extrem schwerer Vorderlader im Kaliber 23,5 mm. Dieser wird Schwarzpulver geladen. Abschließend verpflegte ein Grillteam der Bundeswehr uns alle mit Steaks, Thüringer Bratwürsten und guten Salaten. Das Freibier spendeten zwei kleine Brauereien aus dem Ort bzw. aus dem Verein.
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