Tierliebe verbindet: HPZ-Werkstatt besucht Gut Aiderbichl

Eslarn. Eine Gruppe des Heilpädagogischen Zentrums Irchenrieth besuchte Gut Aiderbichl, fasziniert von der vielfältigen Tierwelt. Der Ausflug bot Einblicke in die Geschichte des Guts und die Tierrettungen.

Nicht nur die Schafe und Ziegen wurden bestaunt. Foto: Karl Ziegler
Nicht nur die Schafe und Ziegen wurden bestaunt. Foto: Karl Ziegler
Am Taubenhaus begrüßte Guts-Leiter Michael Meckl die 55 Werkstattmitarbeiter und ihre Begleiter. Foto: Karl Ziegler
Am Taubenhaus begrüßte Guts-Leiter Michael Meckl die 55 Werkstattmitarbeiter und ihre Begleiter. Foto: Karl Ziegler

Ein ganz besonderer Tagesausflug wurde für die Werkstattgruppen des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) Irchenrieth organisiert. Fünf Arbeitsgruppen hatten die Gelegenheit, den Begegnungshof „Gut Aiderbichl“ in Eslarn zu besuchen. Der Sozialdienst der Werkstatt hatte diesen Ausflug sorgfältig geplant und durchgeführt.

Ein herzlicher Empfang

Direkt am Eingang wurden die 55 Teilnehmer von Gutsverwalter Michael Meckl, seinem Vater und weiteren ehrenamtlichen Helfern willkommen geheißen. Michael Meckl gab einen Überblick über die Entstehungsgeschichte von Gut Aiderbichl, das 2001 in Henndorf bei Salzburg gegründet wurde und seit 2013 eine Außenstelle in Eslarn hat. Er erklärte auch die Aufgaben und Ziele von Gut Aiderbichl.

Die Faszination der Tierwelt

Die Teilnehmer konnten auf dem Gelände eine beeindruckende Vielfalt der Tierwelt entdecken. Eine große Voliere beherbergte 3.000 Tauben, während auf den Weiden 40 Pferde und Ponys, darunter viele kleinwüchsige, die besonders viel Aufmerksamkeit erhielten, zu finden waren. Außerdem grasten 60 Rinder auf den Wiesen und rund 500 Schafe und Ziegen bewohnten die Gehege.

Wichtigkeit von Spenden und Patenschaften

„Das Wohl der Tiere steht im Vordergrund, und sie dürfen ihre Freiheit und ihr Leben genießen,“ erklärte Meckl. Er betonte die Bedeutung von Spenden und Tier-Patenschaften für die Erhaltung dieses idyllischen Ortes. Die Teilnehmer hörten aufmerksam zu, wie Meckl spannende Geschichten über Tierrettungen erzählte.

Ein unvergesslicher Abschied

Der Abschied fiel den Gästen schwer. Michael Meckl überraschte sie mit Geschenktaschen, gefüllt mit Stiften, Malblöcken, Ansteckern, Schlüsselanhängern, Mariechenanhänger und Eselmaskotchen sowie Aufklebern und Heften. „Im Namen aller möchte ich der Familie Meckl und ihrem Team für den tollen Vormittag und die Möglichkeit, ihren Hof und die Tiere kennen zu lernen, danken,“ sagte BA Sozialpädagogin (FH) Sophia Schleicher, die sich auch für die reichlich gefüllten Geschenktüten bedankte.

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