Sternsinger waren in der Pfarrei Etzenricht unterwegs

Etzenricht. „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“: Das diesjährige Motto der Sternsingeraktion scheint aktueller als je zuvor.

An den Haustüren sprachen die Ministranten ihre Segensgebete, räucherten mit Weihrauch und übergaben einen Klebestreifen mit der Aufschrift „Christus Mansionem Benedicat 2024“ (Christus segne dieses Haus). Foto: Sylvia Wallinger

Im Jahresbeginngottesdienst in der katholischen St. Nikolauskirche segnete Pfarrer Berthold Heller die Sternsinger, bevor sie ausgesendet wurden. Die Sternsinger gingen in vier Gruppen in den letzten Tagen von Haus zu Haus, um den Segen in die Familien zu bringen. Pfarrer Hellers Dank gilt allen Menschen im Dorf, für die nette Aufnahme der Sternsinger und die Unterstützung der weltweiten Aktion des Kindermissionswerks. Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur soll hier unterstützt werden.

Die Wetterbedingungen für die Sternsingeraktion waren heuer mit Wind und Dauerregen so richtig schlecht. Um so bewundernswerter ist es, was die engagierten jungen Ministranten auf sich nahmen, um Gutes zu tun. Sie brachten den Menschen in den Häusern den Segen. Oberministrantin Lucia Winterl und Pastoralreferentin Andrea Zeller waren für die Vorbereitung der Minis verantwortlich. Die Kinder wurden auf ihrem Weg durch die Ortschaft jeweils von einem Elternteil begleitet. Bei der Sammelaktion für das Kindermissionswerk kam ein Betrag von 2.275 Euro zusammen.

In den Gottesdienst an Heilig drei König brachten die Sternsinger ihre gesammelten Spenden mit. Foto: Jörg Frenzel

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