St. Quirin öffnet seine Pforten

Ilsenbach. Viele Gläubige nutzten die Sternwallfahrt, um sich in der Pfarrei St. Peter und Paul zu reffen, um dann in einer Flurprozession zur Kirche St. Quirin zu pilgern. Auch der Besuch der Pilgergruppe, die aus Wildenau den Nachbarort ansteuerte, hat schon Tradition.

Mit einer Flurprozession zogen die Gläubigen hinter der Monstranz durch die Fluren bis zur Quirinkirche. Foto: Reinhard Kreuzer

Pater Anthony trug die Monstranz unter dem „getragenen Himmel“ zu vier Altären, der letzte war an der Quirinkirche aufgebaut. Nach der Flurprozession zogen alle Gläubigen in das Gotteshaus zum Festgottesdienst.

Die Bläsergruppe Weiden von St. Elisabeth umrahmte unter der Leitung von Ernst Ebnet die Messe. Die Orgel spielte Gabi Haug, gesanglich begleitetet von Markus Haug und Andrea Hanebuth.

Frühschoppen und offene Kirchentür

Anschließend waren die Gäste zu einem Frühschoppen eingeladen. Kulinarisch stärken konnten sich die Besucher auch bei Grillspezialitäten am Mittag und auch am Nachmittag spielte die Störnsteiner Blaskapelle beim Gartenfest zur Unterhaltung im Freien auf.

Zugleich fand an diesem Tag in St. Quirin der Tag der offenen Kirchentür statt. Am Nachmittag öffnete Mesner Alfons Scharnagl das Gotteshaus noch einmal. Bei der Kirchenführung zeigte er den Besuchern die Akantusaltäre, die Monstranz und die älteste Orgel, die beim Bau der Kirche 1692 eingebaut wurde. Der Weg führte auch in die Motivkapelle.

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