Spaten statt Strahlrohr

Wurz. Bei der Frühjahrsgesamtübung der Freiwilligen Feuerwehr Wurz galt es heuer mit Spaten zu üben. Kommandant Thomas Mathes lud wie alle Jahre zur Gesamtübung der aktiven Wehr ans Feuerwehrhaus. In diesem Jahr mit Spatenstich zum Erweiterungsbau. Die Baugenehmigung mit Förderbescheid seitens der Regierung liegt seit Anfang März vor. Das schöne Wetter und Arbeitseifer haben bereits schon Vorarbeiten wie Erdaushub, Schallung und Fundamente zugelassen. Inzwischen sind Versorgungs- und Entwässerungsleitungen im Boden verlegt. Die betonierte Bodenplatte ist ebenfalls schon fertig.

Von Tom Kreuzer

Spatenstich, Wurz, Feuerwehr

„Dass ihr von der schnellen Truppe seid, weiß ich“, stellte Bürgermeister Rudolf Schopper fest. Ihn freut es, dass es wie schon im Jahr 2005 beim Neubau einen großen Tatendrang gäbe. Der Arbeitsaufwand wäre aber auch sehr groß und die Gemeinde wird unterstützen wo es gehe. Vorsitzender Lorenz Enslein warb bei den Aktiven für das große Ganze mit dabei zu sein. Er und sein Stellvertreter Thomas Stock erläuterten kurz den geplanten Arbeitsablauf. Stock ist Ansprechpartner beim Bau. Es sei wichtig, dass alle mitmachen und sich in die Bau-Helfer-Liste eintragen und mithelfen.

Die beiden Kommandanten Thomas Mathes und Christian Gleißner werden sich um die Beschaffung des ebenfalls anstehenden Mannschaftstransportwagens kümmern. „Außerdem muss ja auch das Tagesgeschäft laufen“, meinte Mathes. Übungen, Ausbildung sowie Einsatztätigkeiten mit dem ganzen drum herum darf nicht vernachlässigt werden.

In den nächsten Tagen stehen Mauererarbeiten an. Die Ziegelsteine werden in Kürze geliefert und dann geht’s ab „in die Höhe“. Desweiteren können auch noch Sach-, Geld- oder Arbeitsleistungen als Spenden abgegeben oder mit eingebracht werden.

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