Sparkasse fördert Naturschutz in Vilsecker Mulde

Die Sparkasse spendete 5.000 Euro an den Landesbund für Vogel- und Naturschutz für Pflege- und Unterhaltsmaßnahmen am Großen Häuslweiher.

Über die Spende freuen sich von links Vorstandsmitglied Sonja Kalb, Thilo Wiesent, Christopher Trepesch, Toni Baumann, Lisa Goseberg, alle LBV und Vorstandsvorsitzender Thomas Pickel. Foto: Christine Gebhard

Die Sparkasse setzt ein starkes Zeichen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Region. Sie spendete 5.000 Euro an den Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) zur Unterstützung von Pflege- und Instandhaltungsarbeiten am Großen Häuslweiher in der Vilsecker Mulde.

Sicherung des natürlichen Lebensraumes

„Durch die Dammsanierung bleibt gewährleistet, dass die Flächen nicht abtrocknen und Kohlenstoff freigeben“, erklärte der Vorsitzende des LBV, Christopher Trepesch. Er betonte, wie wichtig die Erhaltung des Gebietes ist, da sich dort ideale CO₂-Speicher in Form von Mooren gebildet haben. Die Region beherbergt zudem seltene Vögel, die in den Schlickflächen leben. „Mit dieser großzügigen Unterstützung wird ein weiteres Stück Natur geschützt und nachhaltig revitalisiert“, freute sich Trepesch weiter.

Engagement für den Klimaschutz

Die Mittel für diese Spende stammen unter anderem aus dem SparkassenKlimakredit. „Für jeden Abschluss spendet die Sparkasse für nachhaltige Projekte in der Region“, informierte Vorstandsmitglied Sonja Kalb. Dies unterstreicht das Engagement der Sparkasse im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit und den aktiven Beitrag zum Klimaschutz in der Nordoberpfalz.

Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Amberg-Sulzbach, Thomas Pickel, äußerte seine Zufriedenheit über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem LBV: „Die gemeinsamen Anstrengungen in solchen wertvollen Projekten zeigen, wie wir zusammen die Umwelt schützen können.“

Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit

„Aber natürlich müssen wir auch einiges dafür tun, dass dieser Zustand so erhalten bleibt. Die Dämme müssen gemäht werden, der Mönch muss jedes Jahr gewartet werden. Dabei sind immer zahlreiche Aktive aus der Kreisgruppe unterwegs, die diese Arbeiten verrichten“, ergänzte Trepesch. Diese Aussage hebt die Bedeutung der kontinuierlichen und ehrenamtlichen Arbeit hervor, die notwendig ist, um den Großen Häuslweiher als natürlichen Lebensraum zu erhalten.

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