Restaurierungsarbeiten an Burgruine kommen gut voran

Die Mitglieder des InitiAKTIVkreises Tirschenreuth sind vom Fortschritt der Restaurierungsarbeiten angetan. Die Mauerverläufe sind dadurch viel besser sichtbar. Bild: Initiaktivkreis.

Liebenstein. Zum vierten und letzten Mal traf sich der InitiAKTIVKreis Tirschenreuth e.V. im Jahr 2018 zu einem seiner „Stammtische“. Diesmal standen eine Besichtigung des Kartonagenwerkes und der Besuch der Burgruine in Liebenstein auf der Agenda.

Zum Start gab es eine Betriebsbesichtigung des Kartonagenwerkes in Liebenstein. Juniorchef Bernhard Schön, der auch gleich zum Rundgang durch das Unternehmen einlud, begrüßte die gut 20-köpfige Gruppe. Zuerst klärte er die Besucher über die wichtigsten Details und Fakten zum Werdegang des Unternehmens auf, um anschließend die riesigen Hallen des Betriebs in Augenschein zu nehmen.

Bernhard Schön zeigte den Besuchern alle Unternehmensbereiche und informierte über alle Arbeitsbereiche, von der Produktion über Lagerung und Versand der Kartonagen. Die sichtlich beeindruckten Teilnehmer fragten an der einen oder anderen Stelle auch gerne nach. Nachdem die Führung beendet und alle Fragen beantwortet waren, bedankte sich der 2. Vorsitzende Wolfgang Wenisch bei Bernhard Schön für die informative Führung und wünschte ihm und dem Unternehmen weiterhin alles Gute.

Restaurierte Liebensteiner Burgruine

Liebenstein Stammtisch Initiaktivkreis
Die Mitglieder des InitiAKTIVkreises Tirschenreuth sind vom Fortschritt der Restaurierungsarbeiten angetan. Die Mauerverläufe sind dadurch viel besser sichtbar. Bild: Initiaktivkreis.

Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung stand noch eine Führung rund um die „Burgruine Liebenstein“ auf dem Programm. Die Ruine wird derzeit in einem vierten Bauabschnitt mit Hilfe von Leadermitteln restauriert, der Initiator dafür ist der Bürgerverein Liebenstein. Vom Bürgerverein kamen Herr Reichl, Herr Gehret und Herr Zintl mit zur Gruppe des InitiAKTIVkreises dazu um über Geschichtliches und den aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten zu informieren.

Dank der Restaurierungsarbeiten sind die historischen Mauerverläufe wieder wesentlich besser sichtbar, weshalb der Besucher eine bessere Vorstellung vom Aussehen der Burg bekommen kann. Im Anschluss an die Führung ging es noch zum Gasthof Beer nach Stein um die Eindrücke Revue passieren zu lassen und über das Gesehene und Erlebte zu diskutieren.

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