Regensburg braucht Wiesauer Kompetenz

Wiesau/Regensburg. Nach langer Bauzeit und über 80 Millionen Euro Investitionssumme eröffneten die Regensburger das Museum der Bayerischen Geschichte feierlich mit 800 Ehrengästen. Mit dabei: Schüler aus Wiesau. Ein Notruf führte diese dorthin.
Die Eröffnung des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg war ein Großevent. Für diese Veranstaltung erreichte die Schule für Hotel- und Tourismusmanagement zwei Wochen vorher ein Notruf des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes aus Regensburg mit der Bitte, den Service zu übernehmen. Gesagt, getan: Freiwillig und hochmotiviert meldeten sich zwölf Schülerinnen und Schüler aus dem ersten und zweiten Ausbildungsjahr, die mit Lehrkraft André Putzlocher und vor Ort unterstützt durch Wiesaus Ersten Bürgermeister Toni Dutz den Samstag zu einem unvergesslichen Arbeitstag machten.
Unter – bedingt durch noch laufende Baumaßnahmen – äußerst schwierigen Bedingungen versorgten die Wiesauer Schüler alle Gäste, darunter Ministerpräsident Markus Söder, Staatsministerin Prof. Marian Kiechle und viele weitere. Diese kamen bequem an Speisen und Getränken – ohne dass auch nur ein einziges Missgeschick passierte. Das von weitem sichtbare Bauwerk des neuen Hauses der Bayerischen Geschichte bildete eine beeindruckende Kulisse für eine gelungene Veranstaltung, die wegen schwerem Gewitterregen noch lange niemand verlassen wollte.
* Diese Felder sind erforderlich.