Rebecca und Andreas Ermer sagen in der Martinskirche Kaltenbrunn Ja zueinander
Kaltenbrunn. Das Maisel-Weißbierfest in Bayreuth hatte sie im Mai 2017 zusammengeführt. Die standesamtliche Trauung vollzog am 11. Juni 2022 im Rathaus Kemnath-Stadt zweiter Bürgermeister Hermann Schraml.

Genau auf den Tag zwei Jahre später traten am Samstag der 30-jährige Industriemeister Metall Andreas Wöhrl aus Atzmannsberg und die 27- jährige Controllerin bei den Stadtwerken Weiden Rebecca Ermer vor den Traualtar der evangelischen Martins-Kirche. Sie wählten den Geburtsnamen der Braut als gemeinsamen Namen.
„Wo du hingehst, da will ich auch hingehen“. Das seien gewaltige Worte, betonte Pfarrer
Matthias Weih. „Doch ihr beide habt bereits entdeckt, dass es möglich ist, einem solch großen Versprechen nachzukommen. Und es beinhaltet die Hilfe Gottes. Euer Trauspruch
soll hier eure Kraftquelle sein. Mit ihm sagt Gott heute zu euch: Wo ihr zwei hingeht, da
will ich bei euch sein. Ihr habt von ihm das Angebot, eine starke Ehe zu führen. Er
begleitet euch mit seiner Liebe, die Menschen verbindet und euch immer wieder schon
verbunden hat“, sagte Weih, bevor er beide segnete.
Feier mit dem Duo „Oberpfalz-Power“.
Für den Kaltenbrunner Posaunenchor war mit Unterstützung von acht Ermer Familienmitgliedern die festliche musikalische Gestaltung für die seit mehr als 15 Jahren aktive Bläserin Ehrensache. Zum Einzug intonierte der Chor „can`t help falling in love“ und beim Auszug das „Halleluja“ von Cohen. Der Posaunenchor hatte bereits beim Polterabend am 27. April in der Ermer Maschinenhalle ein Ständchen dargeboten. Einen gelungenen Überraschungsauftritt hatten die Schwarzenbacher „Schenkelzinterer“ hingelegt.
Nach der Gratulationscour und einem Sektempfang am Kirchplatz chauffierte Trauzeuge Matthias Wöhrl die Frischvermählten nach Weiden. Dort stieg im Postkeller die zünftige Feier mit dem Duo „Oberpfalz-Power“. Die Braut wurde ins Schützenhaus entführt. Ihr Bräutigam musste erst einiges versprechen, bis er seine Rebecca wieder an die Hand bekam. Der Hausbau am Lohweg hat nun erstmals Priorität. Bis zur Fertigstellung wohnt das Paar auf dem elterlichen Bauernhof.
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