Pichlberg feiert Patrozinium mit Tradition und Musik
Pichlberg. Der Kapellenbauverein Pichlberg feiert am 15. August mit Festzug, Gottesdienst und Weißwurstfrühschoppen das Patrozinium der Mariä-HimmelfahrtKapelle. Die Mitgliederversammlung lobte die erfolgreiche Fassadenrenovierung des Gemeinschaftshauses als "Blickfang".

Im Herzen von Pichlberg, einem malerischen Ortsteil der Gemeinde Trabitz, findet auch dieses Jahr wieder das Patrozinium der Mariä-Himmelfahrt-Kapelle statt. Ein Ereignis, das traditionell die Gemeinschaft zusammenbringt und von Einheimischen wie Besuchern gleichermaßen geschätzt wird. Die Vorbereitungen und Festlichkeiten sind fest in den Händen des Kapellenbauvereins Pichlberg, der kürzlich seine Hauptversammlung im Gemeinschaftshaus abhielt.
Das Patrozinium, welches am 15. August gefeiert wird, bleibt ein Höhepunkt des dörflichen Lebens in Pichlberg. Wie der Vorsitzende Josef Nickl in Erinnerung rief, war das letzte Kapellenfest ein gut besuchtes Ereignis bei idealem Wetter. Für dieses Jahr ist erneut ein Festzug geplant, gefolgt von einem Festgottesdienst mit Kräutersegnung um 9.30 Uhr, einem Weißwurstfrühschoppen und einer Schlussandacht um 14 Uhr. Die musikalische Untermalung übernehmen traditionell die Pressather Musikanten, was das Fest zu einem besonderen Erlebnis macht.
Gemeinschaftsarbeit trägt Früchte
Ein besonderer Stolz der Gemeinde und des Kapellenbauvereins ist die kürzlich abgeschlossene Fassadenrenovierung des Gemeinschaftshauses. Josef Nickl und Bürgermeisterin Carmen Pepiuk zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis dieser Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Dorfgemeinschaft. Die Renovierung hat das Gemeinschaftshaus zu einem „Blickfang“ gemacht, der auch auswärtige Besucher anzieht. Dieser Erfolg ist ein Beispiel dafür, wie engagierte Bürgerhand in Hand arbeiten können, um ihr Dorf noch schöner zu gestalten.
Zusätzlich zu den Vorbereitungen für das Patrozinium wurden auch andere wichtige Ereignisse im Dorfleben hervorgehoben, wie der Weihnachtsgottesdienst, der von dem in Pichlberg geborenen Weidener Pfarrer Gerhard Pausch zelebriert wurde, und das Schaueramt im Juni. Josef Nickl dankte insbesondere Pfarrer Edmund Prechtl für die Eucharistiefeiern in der Kapelle sowie allen, die sich um die Kapelle und die Außenanlagen kümmern. Bürgermeisterin Pepiuk und Pfarrer Prechtl lobten die Wertschätzung des gemeinschaftlichen Eigentums und die Pflege des als „Ort der Begegnung“ geschätzten Gemeinschaftshauses.
Die Vorstandschaft des mit 61 Mitgliedern starken Vereins bleibt weitestgehend unverändert. In den nächsten drei Jahren werden die Aufgaben von den Vorsitzenden Josef Nickl und Markus Reiß, Kassier Andreas Hörl und Schriftführer Wolfgang Nickl geleitet.
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