Musikalische Reise mit „Schalk im Nacken“

Grafenwöhr. Die Besucher des Chorkonzertes mussten sich nur in die Stadthalle begeben, um musikalisch durch verschiedene Länder, Stile und sogar Jahrhunderte zu reisen.

Richard Waldmann (Mitte)  in zweifach-Funktion: Als Chorleiter der Chorgemeinschaft
Richard Waldmann (Mitte) in zweifach-Funktion: Als Chorleiter der Chorgemeinschaft „St. Georg“ und als Moderator. Foto: Renate Gradl
Den Chor
Den Chor „Polyphonia“ mit Anna Gräb als Leiterin gibt es zwar erst drei Jahre. Aber der Gesang klingt fantastisch. Foto: Renate Gradl
Die
Die „Dießfurter Schlossbläser“ bereicherten das Programm mit ihren Instrumenten. Foto: Renate Gradl
Das Publikum war beeindruckt und sparte nicht mit Applaus. Foto: Renate Gradl
Das Publikum war beeindruckt und sparte nicht mit Applaus. Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl
 Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl

Der „Reiseführer“ war Richard Waldmann, der gekonnt und besonders unterhaltsam ein Chorkonzert der Extraklasse moderierte. Elf junge Frauen und fünf Männer; das war die Gruppe „Polyphonia“ und deren Leiterin Anna Gräb aus Kirchenthumbach, die mit zwei Robbie Williams-Klassikern „Let me entertain you“ und „Angels“ starteten.

Überraschender „Parkplatzregen“

Beim nächsten Lied des Chores „’s Leben is wiar a Traum“ meinte der Moderator: „Entscheiden Sie selbst, ob Ihnen der oberbayerische oder der Oberpfälzer Dialekt besser gefällt.“ Mit ihrem vielfältigen Repertoire kamen die Zuschauer aber auch in den Genuss, ein Lied von Johannes Brahms zu hören und einen „Parkplatzregen“ mit zu erleben.

Die geliebte „Oberpfalz“

Die Chorgemeinschaft St. Georg (CSG) unter der Leitung von Richard Waldmann setzte schwerpunktmäßig auf ein Volkslied mit dem Titel: „Oh Täler weit, oh Höhen“. Und damit wird auch die Oberpfalz geehrt. Auch ein Lied mit dem Titel „Oberpfalz“ war im Programm. Das Stück stammt von Gert Steinbäcker (STS). „Mir homs für unsern Chor eigricht, hurcht’sis eng a und wenn’s eng g’fallt, singt’s einfach mit“, spornte Waldmann das Publikum an. Und sogar Hund, Katze und Eule waren in der Stadthalle, um mit dem St.Georgschor zu singen.

Bläser sind wandelbar mit Gospel, Oper und Polka

Während die anderen beiden Chöre acapella sangen, bereicherten die „Dießfurter Schlossbläser“ nebst „Chef“ Werner Schreml das Programm mit Instrumentalmusik und dem Titel „Sommertime“ aus der Oper „Porgy and Bess“, den Gospelsong „Just a closer Walk with Thee“ und der „Fuchsgraben-Polka“. „We shall overcome“ beendete das beeindruckende Konzert, das mit sehr viel Applaus belohnt wurde.

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