Landestheater Oberpfalz: Der Sommerspielplan steht
Leuchtenberg. Drei Neuproduktionen und drei Wiederaufnahmen stehen auf dem Programm. Nach zweijähriger Pause wird sich auch auf Burg Leuchtenberg wieder der Vorhang heben.

Auch wenn die kommenden Wochen noch ungewiss sind, blickt man beim Landestheater Oberpfalz (LTO) zuversichtlich auf die bevorstehende Sommerfestspielzeit. Insgesamt stehen drei Neuproduktionen, drei Wiederaufnahmen und gleich sieben verschiedene Spielorte in der Oberpfalz auf dem Spielplan.
Nach einer coronabedingten zweijährigen Pause wird das Ensemble wieder auf die Burg Leuchtenberg zurückkehren. Schweinchen Babe und Tartuffe – der Beutelschneider werden dort ab Mai ihr Unwesen treiben und Leben in das uralte Gemäuer bringen. Mit dem Stück Auerhaus wird in der Friedrichsburg Vohenstrauß die Premiere gefeiert.
Räubertochter Ronja kehrt auf Naturbühne zurück
Da im letzten Jahr nicht alle die Chance hatten, ein Ticket zu ergattern, gibt es neue Termine für Ronja Räubertochter, Im Weißen Rössl und Schikaneder. Ronja wird wieder auf die Naturbühne in Grafenwöhr zurückkehren. Der gestrandete Regisseur Emanuel Schikaneder und seine Truppe werden sich im Denkenbauernhof des Freilandmuseums einquartieren. Und die Stimme des verliebten Oberkellners Leopold wird im „Weißen Rössl“ – auf der Burg Leuchtenberg erklingen.
Vorverkauf startet am 8. Dezember
Im Sommer hat das Landestheater außerdem noch Abstecher auf die Burg Waldeck und nach Speinshart geplant. Der Vorverkauf für die Sommerfestspiele 2022 startet am 8. Dezember, Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, den Vorverkauf jetzt zu starten. Gerade ist für uns und unser Publikum alles noch ungewiss, dennoch möchten wir schon ein bisschen Vorfreude auf den kommenden Sommer schüren“, sagt Wolfgang Meidenbauer, der Geschäftsführer des LTO.
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