Kolpingfamilie entzündet das Johannisfeuer in Neunkirchen
Neunkirchen. Anfang dieser Woche hatten die Mitglieder der Kolpingfamilie Neunkirchen den Holzstoß unterhalb des Bolzplatzes aufgeschichtet.

Noch konnte niemand das angekündigte Unwetter einschätzen. Es klappte, wenn es auch beim Abbrennen des Johannisfeuers leicht nieselte. Die Kolpingjugend zog mit Fackeln zum Platz. Ehe das Johannisfeuer angezündet wurde, erinnerte Pfarrvikar Robert Amandu an den Gedenktag des Johannes den Täufer. Alle beteten das Vater unser, die Jugend sprach die Fürbitten.
Dann zogen die jungen Fackelträger zum Holzstoß. Vorsitzender Roland Hoffmann half mit der Jugend das aufgeschichtete Feuer anzuzünden, er zeigte ihnen wo die dürre Streu und das Zeitungspapier steckten und nach wenigen Minuten loderte das Feuer schon hoch nach oben. Der Einsatz eines ausgeborgten Wasserschlauches war nicht notwendig. Hoffmann hatte mit seinem Team alles bestens organisiert. Für die Verpflegung danach sorgten die Kolpingsmitglieder. Viele Besucher erschienen, wenn sie auch die Geselligkeit bei aufgespannten Regenschirmen pflegten.
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