Klein aber fein: AWO-Seniorenclub feiert 40-jähriges Jubiläum

Neunkirchen. Bei einem gemütlichen Beisammensein haben die Seniorinnen und Senioren des AWO-Seniorenclubs ihr Jubiläum gefeiert. Ehrungen standen dabei im Mittelpunkt.

Zum 40-jährigen Bestehen des AWO-Seniorenclubs Neunkirchen ehrte Vorsitzende Hilde Zebisch (stehend links) die Mitglieder und überreichte an die Leiterin Rosi Lachnitt (zweite von links) einen Blumengruß. Foto: Reinhard Kreuzer

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Weiden feiert heuer ihr 100-jähriges Jubiläum. Der Seniorenclub Neunkirchen feiert gleichzeitig das 40-jährige Jubiläum mit Ehrungen. Dazu trafen sich die Feiernden im Tennisheim zu einem geselligen Nachmittag.

Eine fröhliche Runde

Im März vor 40 Jahren hat Hans Neid den Seniorenclub der Arbeiterwohlfahrt für die Neunkirchener Senioren gegründet. Auch sieben Frauen sind diesen Weg mit gegangen. Nach einigen Jahren der Leitung übergab Neid die Führung an Liselotte Gläßl. Sie baute den Club weiter auf und holte viele Mitglieder dazu. Bis zu 50 Mitglieder waren es im Club, sie trafen sich gesellig und machten viele Ausflüge. Mit 93 Jahren gab Gläßl dann die Leitung ab, mittlerweile führt Rosi Lachnitt den Club. Leider sank das Interesse und damit auch der Mitgliederstand auf lediglich 20. Vorsitzende Hilde Zebisch von der AWO Weiden kam mit einem Geschenk und Blumen.

„Geselligkeit ist Trumpf“

Oberbürgermeister Hans Bauer hat 1963 bereits den ersten Seniorenclub gegründet, mittlerweile sind es noch acht Clubs. „Ihr trefft euch noch in fröhlicher Runde und fördert die Gemeinschaft mit Anderen. Zwar ist der Anteil der 60-Jährigen gestiegen, doch niemand muss alleine leben, Geselligkeit ist Trumpf“. Zebisch überreichte eine Geldspende für die Clubkasse und einen Blumenstrauß für die Leiterin des Clubs. Zusammen ehrten sie auch treue Mitglieder. 30 Jahre ist Maria Häusler dabei. Als 93-Jährige geht sie noch regelmäßig zu den Treffs. Zebisch überreichte eine Urkunde und einen Blumengruß. 25 Jahre sind Marga und Alois Böhm dabei, 20 Jahre Traudl König. Für zehn Jahre erhielt Inge Banzhaf eine Auszeichnung.

Große Wertschätzung

Erfreulich ist, dass die Mitglieder sich im Monat zweimal treffen. Die Zusammenkunft ist nicht mehr so wie zu Beginn, doch die Wertschätzung für das Zusammenleben ist immer noch groß, lobte Bürgermeister Reinhold Wildenauer bei seinem Besuch. Zur Kaffeetafel brachten einige Frauen selbst gebackenen Kuchen mit, auch eine Torte mit Bild und Zahl durfte die Leiterin anschneiden. 

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