Kindervorschlag bringt Stern in Burg Neuhaus
Neuhaus. Ein fehlender Betlehemstern für die Krippe in der Burg Neuhaus wurde dank der jungen Matilda und dem handwerklichen Geschick ihres Großvaters liebevoll ergänzt.

In Neuhaus gibt es nun einen neuen Glanzpunkt in der alljährlichen Weihnachtskrippe der Burg. Die Geschichte hinter diesem leuchtenden Weihnachtsstern dreht sich um die kleine Matilda und ihre Entdeckung während eines Sommerbesuchs. Mit scharfem Blick stellte sie fest, dass in der Krippe der Burg Neuhaus ein essenzieller Teil fehlte: der Betlehemstern.
Ein fehlender Stern wird zum Herzensprojekt
Nachdem sie ihre Beobachtung geteilt hatte, versprach Irmi Schönberger, die gerade Burgdienst hatte, dass bis zu ihrem nächsten Dienst ein Stern die Krippe zieren würde. Matilda, die das Versprechen ernst nahm, wartete ungeduldig auf den Tag, an dem sie selbst den Stern in der Krippe platzieren durfte. Die Vorfreude war groß und immer wieder fragte sie, ob Frau Schönberger das Versprechen wohl vergessen habe.
Irmis Mann, inspiriert von der Ehrlichkeit und Vorfreude Matildas, schuf mit viel Hingabe den ersehnten Stern. So wurde Matilda Teil einer liebenswerten Aktion, die den Weihnachtsgeist in die Herzen aller Besucher der Burg bringt. Die Krippe, ein fester Bestandteil der Burg, die von Ostern bis Oktober für Besucher geöffnet ist, ist nun dank des neuen Sterns ein noch magischerer Ort.
Ein Symbol der Hoffnung und Freude
Die Aktion zeigt, wie kleine Gesten große Freude bereiten können. Die Freude Matildas und die Hingabe von Irmi Schönberger und ihrem Mann lassen den Weihnachtsstern in einem besonderen Licht erstrahlen. Es ist ein Beispiel dafür, wie das Christkind, symbolisiert durch den Betlehemstern, seinen Weg findet und Hoffnung sowie Freude in die Herzen der Menschen trägt.
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