Kalte Füße für den guten Zweck

Gefroren, gegrillt, gespendet: Marina Frister, Leiterin des Bunten Kreises Nordoberpfalz, freute sich über die Spende über 200 Euro von Elisabeth Volkmer (Dorfgemeinschaft Mitteldorf) und Brigitte Fütterer (Frauenbund Wurz). Foto: Kliniken Nordoberpfalz AG.)

Weiden. Der Kaltwasser-Grill-Challenge haben sich auch Frauenbund Wurz und die Dorfgemeinschaft Mitteldorf gestellt: Sie haben gefroren und gegrillt und damit eigentlich ihre Pflicht erledigt. Eine Spende für den Bunten Kreis Nordoberpfalz gab es aber trotzdem.

Kaltwassergrillchallenge für Bunten Kreis
Gefroren, gegrillt, gespendet: Marina Frister, Leiterin des Bunten Kreises Nordoberpfalz, freute sich über die Spende über 200 Euro von Elisabeth Volkmer (Dorfgemeinschaft Mitteldorf) und Brigitte Fütterer (Frauenbund Wurz). Foto: Kliniken Nordoberpfalz AG.)

Trotz „bestandener Prüfung“ konnten Elisabeth Volkmer von der Dorfgemeinschaft Mitteldorf und Brigitte Fütterer vom Frauenbund Wurz 200 Euro sammeln. So viel kam beim gemeinsamen Grillen sowie durch Unterstützung der Metzgerei Schedl zusammen. Geld, das sie jetzt an den Bunten Kreis Nordoberpfalz übergeben wollten. „Wir sind dankbar für diese finanzielle Unterstützung, die ja eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre, wenn man die Spielregeln der Kaltwasser-Grill-Challenge bedenkt. Umso mehr freuen wir uns natürlich darüber, da wir durch solche Spenden auch weiterhin schnell und unbürokratisch helfen können“, so Marina Frister, Leiterin des Bunten Kreises Nordoberpfalz.

Nachsorge für Familien

Für den Bunten Kreis sind Spenden wie diese unabdingbar für die tägliche Arbeit, die da beginnt, wo die Betreuung durch die Klinik endet – nämlich zu Hause. Seit Beginn der Nachsorge konnten rund 500 Familien unterstützt werden, zum Teil über einen Zeitraum von drei bis neun Monaten.

Um die Hilfe zur Selbsthilfe anbieten zu können, ist man auf Spendengelder angewiesen, da die Unterstützung der gesetzlichen Krankenkassen oft nicht ausreicht. Durch Spenden kann aber individuell und unbürokratisch geholfen werden – sei es bei therapeutischen Mitteln, der Finanzierung von Babyausstattung oder auch bei Fahrtkosten oder der Bezuschussung behindertengerechter Autos.

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