Jugendherberge Tannenlohe ist wieder fit für die Zukunft
Falkenberg. Nach zahlreichen Instandhaltungsmaßnahmen herrscht nun große Freude über Wiedereröffnung der Jugendherberge Tannenlohe.
Alle Verantwortlichen zeigten sich vor Ort hochzufrieden, dass die Arbeiten in der Jugendherberge Tannenlohe gelungen sind und sie seit 4. Juli wieder geöffnet hat. Neben Landrat Roland Grillmeier und Mitarbeitern aus der Landkreisverwaltung war unter anderem auch Winfried Nesensohn, geschäftsführender Vorstand im Landesverband Bayern des Deutschen Jugendherbergswerks, nun in Tannenlohe zu Gast.
Orte der Begegnung
„Die Wiedereröffnung der Jugendherberge Tannenlohe ist ein wichtiges Signal für unseren Landkreis Tirschenreuth und darüber hinaus. Wir wollen bei uns weiterhin solche Orte und Möglichkeiten der Begegnung haben und dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche zusammenkommen und gemeinsam etwas unternehmen und schaffen können“, so Landrat Roland Grillmeier.
Winfried Nesensohn, geschäftsführender Vorstand im Landesverband Bayern des Deutschen Jugendherbergswerks äußerte sich ebenfalls positiv über die Entwicklung und Zusammenarbeit: „In einer Zeit, in der es nur negative Nachrichten zu geben scheint, ist dieser Tag besonders wertvoll und erfreulich. Denn die Ertüchtigung der Jugendherberge Tannenlohe ist für uns ein Zeichen, dass Politik und Gesellschaft ausdrücklich an die junge Generation denken und für sie bestmögliche Lern- und Begegnungsmöglichkeiten schaffen.“
Tannenlohe auch in Zukunft ein sicherer Herbergsstandort
Der Landkreis hat nun bis 2027 Zeit, die Maßnahmen in vollem Umfang umzusetzen und die Herberge vollständig an die Brandschutzvorgaben anzupassen. Dies soll mit Nachdruck und zeitnah umgesetzt werden. Des Weiteren wurde der Termin zum Austausch zwischen Landratsamt und Jugendherbergswerk genutzt und vereinbart, dass Tannenlohe auch für die Zukunft gesichert werden soll.
Kosten
Die Kostenprognose zur baulichen Umsetzung der Maßnahme liegt aktuell bei knapp 521.000 Euro. Es liegt somit eine Kostenüberschreitung zur Kostenschätzung von fast 24 Prozent vor. Die ist auf die aktuelle Hochkonjunktur am Bau und den mehrfachen Preissteigerungen der Materialien zurückzuführen. 30 Prozent der Kosten der dauerhaften Brandschutzausstattung werden hierbei vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.
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