Jeder im Flossenbürger Rathaus ist verdächtig

Die Aufgaben, vor denen die jungen Kommissare und Kommissarinnen standen, waren nicht ganz einfach. Vier Teams mussten im Rathaus, in dem der Mord geschehen war, Verdächtige befragen: den Wasserwart, den Dorfgendarm, Bürgermeister, Kämmerin, Putzfrau, den Standesbeamten und die Mitarbeiter von Einwohnermeldeamt, Bauamt und Bücherei.

Bevor die Kinder einen Tipp von den Befragten erhielten, mussten sie verschiedene Aufgaben bewältigen: Pantomime, Geldscheine Ländern zuordnen, Aufgaben des Bürgermeisters zuordnen, ein Puzzle zusammenbauen, Anzahl von Münzen erraten, Flüsterpost und Geschmackstest.

Nur Teamwork führt an diesem Nachmittag zum Ziel

Nach jeder Station konnten die Gruppen eine Tatwaffe ausschließen. Am Ende blieb nur noch ein Gegenstand übrig, der zum Täter führte. Für die Tätersuche hatten die Kinder eine Stunde Zeit. Anschließend gab es belegte Semmeln und Getränke als Stärkung für das abschließende Spiel. Dabei war noch einmal Teamwork gefragt: Gemeinsam musste eine Strecke mit Matten bewältigt werden. Am Ende durfte jedes Kind ein Geschenk mit nach Hause nehmen.

Bürgermeister, Gendarm und Wasserwart als Statisten

Das Bücherei-Team wurde unterstützt von einigen Müttern, Bürgermeister Thomas Meiler, Polizeihauptkomissar Markus Achatz und Wasserwart Franz Wünsche, die in die Rollen der Verdächtigen geschlüpft sind.

Karina Högen und Jakob Fritsch Erstplatzierte

Bekanntgegeben wurden an dem Nachmittag auch die Gewinner des Patchwork-Banners, das beim Heimatfest zur 1075-Jahr-Feier bewertet worden war. Karina Högen und Jakob Fritsch erhielten als Erstplatzierte einen Gutschein der Buchhandlung Rupprecht. Die Kindergartengruppe „Die schlauen Füchse“ wurde schon vor Ferienbeginn mit einem Eis für die Bewertung belohnt.