Integration in Kemnath: Drei Flüchtlinge finden Arbeit

Kemnath. Drei Migranten wurden erfolgreich aus einer Flüchtlingsunterkunft in den Arbeitsmarkt, spezifisch in den örtlichen Bauhof, integriert.

Asylbewerber arbeiten beim Bauhof: (von links) Helga Foreman und Lukas Plank vom Bauhof Kemnath sowie die Asylbewerber Abd AlFayad, Abd Alslam Debo und Abdullatif Alzahlan mit Bürgermeister Roman Schäffler und Bauhofleiter Peter Wolf. Foto: Doris Gallei/Stadt Kemnath

In Kemnath haben drei Bewohner der Flüchtlingsunterkunft erfolgreich eine Arbeit aufgenommen. Die Integration in den Arbeitsmarkt ist ein wichtiger Schritt, sowohl für die Betroffenen als auch für die Gemeinschaft.

Eine erfolgreiche Integration

Bei einem Besuch am lokalen Bauhof äußerte sich Bürgermeister Roman Schäffler positiv über die erfolgreiche Integration von Flüchtlingen in die Arbeitswelt. „Die Integration von Migranten ist für unsere Stadt eine große Aufgabe, die wir nur gemeinsam bewältigen können. Dass so schnell bereits drei Bewohner der Flüchtlingsunterkunft nun in unserem Bauhof mitarbeiten, ist ein Zeichen dafür, wir auf einem guten Weg sind.“

Ein ähnliches Bild zeichnet Sozialamtsleiterin Judith Sollfrank, die betont, wie wichtig Beschäftigungsmaßnahmen für die Integration sind. „Wir versuchen, diese Beschäftigungsmaßnahmen aktiv zu nutzen und suchen insbesondere an den neuen Standorten in Zusammenarbeit mit den Kommunen und Hausverwaltern nach geeigneten Personen, die freiwillig arbeiten möchten. Es ist ermutigend zu sehen, dass unser Ansatz in Kemnath bereits Früchte trägt.“

Langfristige Ziele im Landkreis

Landrat Roland Grillmeier unterstreicht die strategische Bedeutung solcher Maßnahmen für den gesamten Landkreis. „Nach der zügigen Einführung der Bezahlkarte im Landkreis haben wir uns das Ziel gesetzt, möglichst viele Asylbewerber für Beschäftigungsmaßnahmen zu gewinnen. Dies ist uns nun erfolgreich in Kemnath gelungen. Neben Sprachkursen fördert die frühzeitige Aufnahme von Beschäftigung auch die Akzeptanz und Integration in der Bevölkerung.“

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