Hervorragende Zusammenarbeit zwischen amerikanischen und deutschen Feuerwehren

Grafenwöhr. Die Zusammenarbeit zwischen der amerikanischen Feuerwehr und den freiwilligen Feuerwehren der Region ist hervorragend. Dies zeigte nicht nur der Bombenfund in Grafenwöhr vor einigen Wochen. Das Lob und die kleinen Geschenke der CSU-Delegation haben sich die Feuerwehrler an Silvester verdient.
„Die US-Feuerwehr mit modernster Material-Ausstattung und top ausgebildeten Feuerwehrleuten leistet Hilfe auch außerhalb des Lagers und ist ein Segen für die Region“ lautete das Resümee des CSU-Silvesterbesuchs. Die CSU-Delegation um Landtagsabgeordneten Tobias Reiß, Bürgermeister Edgar Knobloch und stellvertretenden Landrat Albert Nickl sprach den Diensthabenden deshalb ihren Dank aus.
Kleine Geschenke und dankende Worte an Silvester
Es ist lange Tradition, dass die CSU am Silvestertag die Fire-Departments in den Tower Barracks sowie die Wachen besucht. Dabei hatte Ortsvorsitzender Gerald Morgenstern sogar ein kleines Geschenk für die Feuerwehrleute dabei. Er überreichte ihnen im Namen der Stadtratskollegen, der örtlichen CSU, der Frauenunion, der Jungen Union und der CSU-Kreistagsfraktion Süßes und Knabbereien. Auch eine deftige Brotzeit und Getränke konnten die Feuerwehrler entgegennehmen.
Die US-Feuerwehr ist ein verlässlicher Partner und die Zusammenarbeit und die Einsätze mit den zivilen Wehren außerhalb des Übungsplatzes klappt hervorragend!
Mit diesen Worten dankte Bürgermeister Knobloch den Berufsfeuerwehrleuten. Viele Landkreise haben höchst engagierte freiwillige Wehren. Doch nur wenige können dabei auch noch auf Profi-Feuerwehrleute mit derartiger Ausstattung zurückgreifen.
Die bisherige Zusammenarbeit klappt hervorragend. Besonders der Bombenfund in Grafenwöhr hat gezeigt, dass es funktioniert. Bemerkenswert ist aber auch, dass fast ausnahmslos alle deutschen Feuerwehrleute der US-Armee bei den Freiwilligen Wehren der Region engagiert sind. Neben ihrer Arbeit nehmen sie hier noch weitere Führungspositionen wahr.
Hohe Bedeutung der US-Armee in der Region
Auch Reiß zeigte sich dankbar und hat Respekt vor der Arbeit der Feuerwehrleute.
Unsere Freiwilligen Feuerwehren und die Lagerfeuerwehr seien ein gutes Beispiel, dass die innere Sicherheit bei uns gewährleistet ist
Doch sein Dank ging auch an Bürgermeister Knobloch, der eine hervorragende Verbindung zur US-Armee pflegt. Auch die bayerische Staatsregierung ist sich der Bedeutung der US-Armee in der Region bewusst. Reiß sicherte deshalb zu: „Wir werden deshalb die US-Armee auch weiter im Fokus behalten!“
Nickl sprach den Feuerwehrleuten ein dickes Lob von Seiten des Landkreises aus. „Wir sind dankbar dass wir den Übungsplatz haben, und wollen auch weiter die deutsch amerikanische Freundschaft vertiefen“.
Firechief sichert Hilfe auch außerhalb des Übungsplatzes zu
Firechief Josef Rodler dankte für die Wertschätzung die der Silvesterbesuch der CSU-Delegation jährlich ausdrücke. „Wir sind immer bereit raus zu fahren“ sicherte Rodler auch die Hilfe außerhalb der Übungsplatzgrenzen zu. Auch der Provost-Marschall habe für die US-Armee-Garnison zugesagt zu helfen wenn es nötig ist. Rodler dankte dem Landkreis für die Unterstützung zur Einrichtung des Digitalfunks. Dann ist man auch für die Kommunikation mit den zivilen Wehren wieder voll eingebunden.
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