Gollwitzer GmbH neues Mitglied im „plus der oberpfalz e.V.“

Weiden/Schwandorf. Im Verein „das plus der oberpfalz e.V.“ haben sich 11 Kommunen (Schwandorf, Schmidgaden, Guteneck, Leuchtenberg, Wernberg-Köblitz, Luhe-Wildenau, Nabburg, Schnaittenbach, Pfreimd, Schwarzenfeld, Wackersdorf) aus drei Landkreisen (Schwandorf, Amberg-Sulzbach und Neustadt a. d. Waldnaab) und die kreisfreie Stadt Weiden zusammengeschlossen um die Potenziale ihres verkehrsgünstigen Standorts am „plus“ – dem Autobahnkreuz A6/ A93 Oberpfälzer Wald – gemeinsam weiterzuentwickeln und die Region interkommunal wirtschaftlich voranzubringen.

Auch Firmen steht eine Mitgliedschaft offen, um die Region als Wirtschaftsstandort zu fördern und die Standortfaktoren zu verbessern. In der Mitgliederversammlung des Vereins im Sitzungssaal der Stadt Schwandorf stimmten die Verantwortlichen am Dienstag dem Aufnahmeantrag der Internationalen Spedition Gollwitzer GmbH zu.

Der Vorsitzende des Vereins „das plus der oberpfalz e.V.“, Weidens Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, begrüßt herzlich das neue Mitglied. Fritz Gollwitzer, Geschäftsführer der gleichnamigen Spedition, freut sich über die Aufnahme. Gerade die logistischen Standortvorteile der Region um das Autobahnkreuz A6/A93 sollen zukünftig verstärkt hervorgehoben werden.

Die Weidener Spedition Gollwitzer ist neben der Bavaria Möbel und Sanitär GmbH aus Wernberg-Köblitz nun das zweite gewerbliche Mitglied im Verein. Einen guten Einblick in die langjährige Firmengeschichte der Spedition und die vielen Facetten der Logistikbranche erhielten die Vereinsmitglieder bereits am 21. April 2016 beim Tag der Logistik. Neben einem Besuch des Nürnberger Standorts der Firma Gollwitzer fand zudem eine Besichtigung des GVZ bayernhafen Nürnberg inklusive Containerterminal statt.

Erfolgreiche Logistiker in der Region

Das plus der oberpfalz beteiligte sich mit dieser Veranstaltung erneut an der deutschlandweiten Aktion Tag der Logistik, um das Augenmerk auf erfolgreiche Logistiker der Region und die Vielfalt der Logistikbranche zu legen. Dies geht einher mit dem Vereinsziel der Schaffung einer gebietsbezogenen Standortidentität insbesondere im Bereich Logistik. Im Hinblick darauf begrüßten die Vereinsmitglieder in ihrer Versammlung auch einstimmig die aktuellen Entwicklungen eines GVZ in Weiherhammer.

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung fand eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Horsch in Schwandorf statt. Geschäftsführer Philipp Horsch stellte die eindrucksvolle Firmengeschichte des 1984 gegründeten Unternehmens, welches sich auf die Herstellung von Landmaschinen für den Ackerbau spezialisierte, vor. An insgesamt drei Standorten in Deutschland, einem weiteren in den USA und in Russland arbeiten mittlerweile mehr als 1.200 Menschen für Horsch. Für die Mitarbeitergewinnung spielt die betriebliche Ausbildung eine immer wichtigere Rolle, weswegen zukünftig zehn Prozent der Mitarbeiter Auszubildende darstellen sollen. Im September werden zudem im Rahmen eines Projekts auch Flüchtlinge eine Lehre bei Horsch beginnen können.

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