Gesundheitsfürsorge ist ein zentraler Bestandteil der pädagogischen Arbeit in der Kinderkrippe
Eschenbach. In der Kinderkrippe in Eschenbach wird die Gesundheitsfürsorge großgeschrieben. Da gehört auch das richtige Zähneputzen dazu.

Im Alltag lernen die Kinder spielerisch wichtige Fähigkeiten wie Hände waschen, Nase putzen und den Toilettengang. Durch regelmäßige Wiederholungen werden diese Routinen zur Selbstverständlichkeit und tragen zu einem positiven Körpergefühl bei.
Ebenso essenziell ist die Unfallprävention: Jedes Kind soll lernen, seine eigenen Fähigkeiten und Grenzen richtig einzuschätzen. Dabei wird niemand dazu ermutigt, sich über seine eigenen Möglichkeiten hinaus zu verausgaben.
Wichtiger Baustein ist die Mundhygiene
Ein weiterer wichtiger Baustein der Gesundheitsfürsorge ist die Mundhygiene. In diesem Zusammenhang bekam die Kinderkrippe Besuch von der Zahnärztin Britta Gebel, die mit ihrem „Helfer“ Fridolin – einem Drachen mit einem menschenähnlichen Gebiss – in die einzelnen Gruppen kam. Fridolin hatte Zahnschmerzen, war unglücklich und wollte nicht mehr spielen. Frau Gebel untersuchte ihn mit einem Zahnarztspiegel und stellte fest, dass die Schmerzen von den Zähnen kamen. Mit einer großen Zahnbürste zeigte sie, wie man den Schmerz vertreiben kann.
Die Kinder waren aktiv in das Geschehen eingebunden und durften selbst Hand anlegen. Mit Begeisterung und Neugier verfolgten sie die einzelnen Schritte und halfen tatkräftig mit.
Projekt wird unterstützt
Dieses Projekt wird von der LAGZ (Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e. V.) unterstützt, die Materialien für Kinder und Eltern zur Verfügung stellt. In den kommenden Tagen wird das Thema in der Krippe weiter vertieft: Es wird gebastelt, Bücher werden betrachtet und die Kinder können an einem nachgebauten Gebiss das Zähneputzen üben. Ziel ist es, den Mädchen und Jungen die richtige Handhabung spielerisch zu vermitteln und ihnen Freude an der Zahnpflege zu bereiten.
Bereits im Vorfeld fand zu diesem Thema ein Elternabend mit Frau Gebel statt.
Ganz nach dem Montessori-Grundsatz:
„Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige es mir, und ich erinnere mich. Lass es mich tun, und ich verstehe.“
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