Für das neue Pfarr- und Jugendheim in Eschenbach: 4205 Euro durch Crowdfunding
Eschenbach. Beim Bau des neuen Pfarr- und Jugendheims, das 2,2 Millionen Euro kosten soll, freuen sich die Beteiligten über Crowdfunding-Einnahmen von 4.205 Euro. Ein symbolischer Scheck wurde durch Vertreter der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz übergeben.

4.205 Euro wurden durch eine Crowdfunding-Aktion für das neue Pfarr- und Jugendheim in Eschenbach gesammelt. Bei einem Ortstermin im Rohbau des zukünftigen Pfarr- und Jugendheimes teilte eine freudige Runde gute Nachrichten. Umgeben vom Team der Kirchenverwaltung zeigte sich Stadtpfarrer Johannes Bosco erfreut über die Fortschritte des 2,2 Millionen Euro-Projekts. „Wir sind im Plan“, verriet der Ortspfarrer und lobte dabei die beteiligten Firmen, Handwerker und den Architekten für deren Arbeit und den gut eingehaltenen Bauzeitenplan.
Auch der finanzielle Rahmen scheint eingehalten zu werden, wobei Pfarrer und Kirchenverwaltung von Gesamtkosten in Höhe von 2,2 Millionen Euro ausgehen. Diese Kosten werden zwischen dem Bistum Regensburg, der Stadt und der Ortskirche aufgeteilt. Nach der voraussichtlichen Fertigstellung bis Mai 2025 soll das neue Pfarrheim zu einem Haus der Begegnung werden, welches für viele Anlässe offen ist. Der Stadtpfarrer betont, dass hier der Gemeinschaftsgeist seinen Platz finden soll und lädt alle Vereine und Organisationen ein. Der große Saal des zukünftigen „Kultur- und Gesellschaftstempels“ wird bis zu 200 Besuchern Platz bieten.
Spendenaktion erfolgreich abgeschlossen
Bei dem Ortstermin erfreuten sich auch Vertreter der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz über die gelungenen Ergebnisse der Crowdfunding-Aktion. Regionalmarktleiter Stefan Schedl und der Eschenbacher Filialleiter Richard Götz vervollständigten die „doppelte Freude“ mit einem symbolischen Spendenscheck zur Mitfinanzierung der Kücheneinrichtung. Insgesamt wurde eine Spendensumme von 4.205 Euro erreicht, wobei die Bank 2.000 Euro beisteuerte, getreu dem Raiffeisenmotto „Viele schaffen mehr“. Sowohl das Geldinstitut als auch die vielen Spender erhielten ein herzliches Vergelt’s Gott von Seiten des Pfarrers.
„Stunden der offenen Tür“ am 20. Dezember
Für die Zukunft setzt der Ortgeistliche gemeinsam mit den Vertretern der Kirchenstiftung auf die Spendenbereitschaft der Bevölkerung, die sich am Freitag, 20. Dezember, selbst vom Baufortschritt überzeugen kann. Während „Stunden der offenen Tür“ sind Bürger eingeladen, zwischen 17.30 und 19.30 Uhr die Räumlichkeiten zu besichtigen. Für das leibliche Wohl werden Bratwürste und Glühwein angeboten, und in heiterer Erwartung hofft Pater Jobo auf viele Gäste, die zum neuen Gemeinschaftshaus ein „Weihnachtsgeschenk“ mitbringen.
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