Frauenhaus Weiden erhält Spende vom Frauenbund

Der Katholische Frauenbund St. Elisabeth, vertreten durch die 1. Vorsitzende Christine Hüttner und Kassiererin Ursula Stemmer, hat eine bedeutsame Spende an das Frauenhaus Weiden übergeben. Diese Gabe in Höhe von 500 Euro stammt aus dem Erlös des Verkaufs von Kräuterbüscheln zu Maria Himmelfahrt. Ein Akt, der nicht nur die Verbundenheit der Gemeinschaft mit dem Frauenhaus zum Ausdruck bringt, sondern auch ein starkes Signal der Solidarität setzt.

Solidarität in der Not

Das Frauenhaus Weiden, unter der Leitung von Enikö Nagy, bietet Schutz und Unterstützung für Frauen, die von körperlicher, seelischer, sexualisierter oder ökonomischer Gewalt bedroht oder betroffen sind. „Kinder sind immer mit betroffen“, eine Realität, die das Engagement des Frauenhauses noch bedeutsamer macht. Die Spende des Katholischen Frauenbundes kommt daher einer sehr wichtigen Sache zugute. Der Betrag wird dringend benötigt, um die vielfältigen Hilfeleistungen des Frauenhauses, wie die Unterstützung beim Umgang mit Behörden, die Einkommenssicherung, die Wohnungssuche und Beratungen rund um die betroffenen Kinder, weiterhin gewährleisten zu können.

Gemeinschaftsgefühl stärken

Die Spendenübergabe war für alle Beteiligten ein besonderer Moment. Enikö Nagy betonte, wie wichtig es ist, gemeinsam Strukturen zu schaffen, die Gewaltopfer besser schützen können. Die unerwartete Unterstützung durch den Frauenbund unterstreicht die Notwendigkeit der Solidarität mit Frauen und Kindern, die von häuslicher Gewalt betroffen sind.

In Zeiten wie diesen zeigt sich, wie essenziell das Engagement einzelner Gruppen und Organisationen wie dem Katholischen Frauenbund St. Elisabeth für die lokale Gemeinschaft und insbesondere für Schutz suchende Frauen und ihre Kinder ist. Solche Aktionen stärken nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern sind auch lebenswichtig für die Aufrechterhaltung von Hilfsangeboten, die in schwierigen Lebenssituationen eine Zuflucht und Unterstützung bieten.