Bieralarm läutet furioses Kirwafinale ein

Floß. Vier Tage lang pilgerten die Feierwütigen ins Festzelt bei Oberndorf. Vier Tage lang drehte sich alles um Party, gute Stimmung und tolle Bands. Nach vier Tagen ist die Flosser Kirwa 2016 wieder vorbei. Bevor es soweit war, setzte der Burschenverein dem ausgelassenen Treiben beim Montagsprogramm die Krone auf.
War das Festzelt schon am Freitagabend proppenvoll und am Samstag noch voller, so toppte der Montagvormittag alle Erwartungen. Schon vor Einlassbeginn standen die Feiersüchtigen Schlange. Um halb elf war kein Platz mehr frei. Die Helfer vom Burschenverein schleppten weitere Sitzgarnituren herbei, doch gegen Mittag drohte auch der Außenbereich zu klein zu werden
Lob für den Burschenverein
Wen man auch fragte, die Feiernden übertrumpften sich gegenseitig mit Lob für die Veranstalter. Mit „saugeil“ beschrieb Sophia aus Moosbach ihre Eindrücke beim Frühschoppen am Montagvormittag. „Die Band, der Alkohol, die Leute, die Stimmung“ – einfach alles sei perfekt. Für Michael ist der „Bieralarm“, ein Warnsignal, mit dem die Stoapfälzer Spitzbuam zum „Prosit der Gemütlichkeit“ überleiteten, ein Highlight. Max aus Vohenstrauß war vom Haidmühlner Wurschtwasser Orchestra, die am Samstagabend als Vorband auf der Bühne standen, hin und weg. „Die waren die besten vom ganzen Fest“, sagte der Vohenstraußer in Lederhosen und Karohemd. Er muss es wissen. Seit Freitag war er jeden Abend in Floß und überhaupt zählt er und seine Kumpels zu den Stammgästen „seit wir reinkommen“.
Bilder: B. Grimm
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