Ferienaktion der Arbeiterwohlfahrt: verletzte Kinder mit Verband ruhig gestellt

Weiden. Es war gar nicht so schlimm - traditionell zum Beginn der AWO-Ferienbetreuung gehörte dazu, die Ersten-Hilfe-Maßnahmen zu lernen oder sie aufzufrischen.

Alle Kinder waren verletzt. Manche am Arm, am Kopf oder sie haben sich in den Finger geschnitten. Und das gleich am ersten Tag der AWO-Ferienbetreuung, wenn auch nur gekünstelt und unecht. Foto: Reinhard Kreuzer

Die Betreuerinnen Mine Incirlioglu und Christina Kulikov zeigten den Kindern, was in Notfällen zu tun ist. Sie lernten zu Beginn, wann sie die Notrufnummer 112 anrufen sollen, was sie Wichtiges sagen müssen – den Namen des Anrufers nennen, wo die Unfallstelle ist, was passiert ist und wie viele Verletzte es gibt.

Einige Kinder „verletzten“ sich dann auch am Arm, andere am Kopf. Kulikov versorgte sie schnellst und gut. AWO-Vorsitzende Hilde Zebisch tröstete die verletzten Kinder mit viel Zuspruch. Zum Glück waren alle Verletzungen gespielt. Den Kindern hat es große Freude bereitet, zur Belohnung gab es für alle ein Eis.

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