Eslarner zeigen Herz für Kinderkrebshilfe

Eslarn. Anwohner der Georg-Zimmermann-Straße und Wahlhelfer spenden 340 Euro an die Kinderkrebshilfe der Region Oberpfalz-Nord e.V. Die Spende unterstützt krebskranke Kinder und deren Familien.

Die Straßenanlieger und Wahlhelfer um Sprecher Karl Brenner (Fünfter von rechts) spenden an Herbert Putzer (Siebter von rechts) von der Kinderkrebshilfe insgesamt 340 Euro. Foto: Karl Ziegler

Die Spende setzt sich nicht nur aus Beiträgen der Anwohner zusammen. Auch das sogenannte Erfrischungsgeld, das zwei Wahlhelfer für ihre Tätigkeit beim kürzlich stattgefundenen Bürgerentscheid erhalten haben, fließt in die Spendensumme ein. „Viele Anwohner der Straße haben sich beim Bürgerentscheid als Wahlhelfer angeboten, wenige wurden berufen.“ Dieses Engagement beeindruckt und zeigt, wie die Bürger sich für das Wohl ihrer Gemeinde und darüber hinaus einsetzen.

Bei einem Treffen im Landhotel „Goldenes Kreuz“ erfolgte die Übergabe der Spende an Herbert Putzer, den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe. Karl Brenner, im Namen der Straßenanlieger, drückte dabei seinen Dank für das unermüdliche Engagement der Kinderkrebshilfe aus. Putzer zeigte sich über die Spende erfreut und betonte, wie wichtig solche Beiträge sind: „Jede Spende – egal in welcher Höhe – ermöglicht es uns, den krebskranken Kindern eine bessere Zukunft zu bieten.“

Wichtige Unterstützung durch die Kinderkrebshilfe

Die Kinderkrebshilfe ermöglicht beispielsweise den Aufenthalt der Mütter bei ihren schwer erkrankten Kindern in der Klinik, finanziert weite Besuchsfahrten, Haushaltshilfen oder den Umbau von Fahrzeugen für barrierefreien Zugang. Auch Auszeiten oder Veranstaltungsbesuche für die Familien werden organisiert. „Damit den erkrankten Kindern auch in der Zukunft ein Wunsch erfüllt werden kann, sind wir auf hilfsbereite Spender angewiesen.“

Seit ihrer Gründung vor 20 Jahren konnte die Kinderkrebshilfe insgesamt 256 Familien mit 2,5 Millionen Euro unterstützen. Allein das Weihnachtsgeld von jährlich 27.000 Euro macht es möglich, dass für die betroffenen Eltern wenigstens einmal im Jahr ein großer Wunsch in Erfüllung geht.

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