CSU in Kirchenthumbach startet mit Füracker in den Wahlkampf

In Kirchenthumbach startet der CSU-Ortsverband mit einer großen Veranstaltung in den Wahlkampf. Staatsminister Albert Füracker war dabei ein Ehrengast. Der Ortsvorsitzende Josef Schreglmann hieß den Staatsminister und andere wichtige Persönlichkeiten aus der Politik willkommen. An der Veranstaltung nahmen etwa 140 Gäste teil.

Der Wahlkampf beginnt

Der Bürgermeisterkandidat Dominik Fraunholz präsentierte sein detailliertes Wahlprogramm. Er legte dabei besonderen Wert auf Familien, Jugendliche, lokale Vereine, das Gewerbe und den Straßenbau. Fraunholz betonte, wie wichtig ihm der Zusammenhalt in der Gemeinde ist. Er möchte frischen Wind ins Rathaus bringen. Die Anwesenheit des Finanzministers nutzte er, um auf die finanzielle Situation der Gemeinde und die Herausforderung durch die zunehmende Präsenz des Wolfs in der Region aufmerksam zu machen.

Eine wahre Unterstützung

Füracker zeigte sich vom Wahlprogramm Draunholz beeindruckt. „Ich kann dich zwar nicht wählen, aber ich würde“, sagte der Staatsminister und signalisierte damit seine Unterstützung. Füracker, selbst gelernter Landwirt mit politischen Anfängen im Gemeinderat, vermittelte seine Sympathie und Fachkenntnis. Er unterstrich die Bedeutung von Leistung und der verantwortungsvollen Verwaltung von Finanzmitteln. Auch konterte er die Vorstellung, dass ein CSU-Bürgermeister nur weisungsgebunden agieren würde. „… wenn ein Landrat oder Bürgermeister im Ministerium anruft, dann ist da Aufruhr.“

Netzwerkarbeit als Schlüssel

Ein zentrales Thema in Fraunholz‘ Wahlprogramm ist das Netzwerk. Er betonte die Vorteile kurzer Wege und direkter Informationen. Auf die Unterstützung der CSU kann er sich verlassen. Die Partei steht ihm und der Kommune fest zur Seite, so der Kandidat und der Staatsminister.

Diese Veranstaltung markiert den eindrucksvollen Beginn des Wahlkampfs in Kirchenthumbach, bei dem dominante Themen und die starke Unterstützung durch namhafte CSU-Politiker bereits deutlich wurden.