Bei einem „Longdrink“ hatte es gefunkt: Julia und Christoph haben geheiratet

Fahrenberg. Am vergangenen Samstag strahlte nicht nur der Himmel am Fahrenberg, auch Julia und Christoph Gmeiner strahlten mit ihrer Hochzeitsgesellschaft um die Wette.

Die Hüttenfreunde Bernreith gratulieren nach der Trauung von Julia und Christoph Gmeiner. Foto: Franz Völkl
Die Hüttenfreunde Bernreith gratulieren nach der Trauung von Julia und Christoph Gmeiner. Foto: Franz Völkl
Die Feuerwehr Bernrieth gratuliert dem Paar. Foto: Franz Völkl
Die Feuerwehr Bernrieth gratuliert dem Paar. Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl
Foto: Franz Völkl
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Foto: Franz Völkl
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Foto: Franz Völkl
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Foto: Franz Völkl

In der Wallfahrtskirche traten Julia Spranger aus Floß und Christoph Gmeiner aus Oberbernrieth im Beisein ihres kleinen Sohnes Felix vor den Traualtar. Pfarrer Norbert Götz meinte, man könne die Ehe mit einem Krug vergleichen, aus dem man Liebe schöpfen kann, aber auch hineingeben muss. „Stellt eure kleine Familie, ihr habt euch ja mit dem kleinen Felix verstärkt, unter Gottes Segen“.

Treffen in der Stadthalle

Kennengelernt hatte sich das Paar im April 2019 in der Vohenstraußer Stadthalle. In der Discobar bei einem „Longdrink“ hatte es gefunkt, der damalige Abend brachte das Paar bis zum Traualtar in die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung. Die hübsche Braut ist Erzieherin beim HPZ in Irchenrieth, so standen ihre HPZ’ler nach der Kirche am Portal und gratulierten ihrer Julia. Tina Beer aus Guteneck, eine Kollegin der Braut, umrahmte die Hochzeitsmesse mit ihrem beeindruckenden Gesang.

Christoph ist der Mann für die IT in der Logistik bei der Firma Witron in Parkstein und fährt gerne große Bulldogs am Hof seines Bruders. Das Paar ist fester Bestandteile der Hüttenfreunde Bernrieth, Christoph war Vorsitzender und fungiert nun als Kassenverwalter des Vereins, der sein Domizil mitten auf der Skipiste der Fahrenbergabfahrt hat.

Weiße Brieftauben landen neben Hochzeitsstodl

Die Feuerwehr Bernrieth war mit ihren schneidigen Einsatzkräften am Gipfel ihres Heimatberges aufgefahren und gratulierten sehr herzlich.

Martin Vitzthum aus Lennesrieth hatte seine weißen Brieftauben mitgebracht, die das Symbol für Glück sind. „Sie schweben ein paar Kilometer ins Tal und landen bei mir im heimischen Taubenschlag direkt neben dem Lennesriether Veinstodl, wo ihr heute euere Hochzeit feiert“.

Polterabend und Hochzeit im Veinstodl

Die standesamtliche Trauung vollzog das Paar vor dem Flosser Bürgermeister Robert Lindner. Ein Polterabend der Superlative mit vielen Überraschungen für das Paar fand ebenfalls im Lennesriether Veinstodl statt. Für die Hochzeitsfeier in Lennesrieth hatten die fleißigen Helfer, „Hüttenfreunde-Präsident“ Hubert Kleber und die Brüder des Bräutigams mit ihren „Arbeitsteams“ ein Hochzeitseldorado gezaubert, das es in sich hatte.

Die Südwind-Buam aus Falkenberg brachten einen erfrischend, musikalischen Wirbelsturm in den Veinstodl. Derzeit wohnt das Paar mit ihrem kleinen Sohn in der Pfalzgrafenstadt Vohenstrauß.

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