Begleitet und geführt – Ruhepause für die Seele

Mantel. Am Sonntag, 16. Juni waren alle Interessierten um 18 Uhr in die evangelische Kirche in Mantel eingeladen. Thema war: Begleitet und geführt – eine Ruhepause für die Seele. Geboten wurden Musik und Gedanken für einen guten Weg.

Foto: Eva Seifried

Zu Beginn stellte Jana Lamkomski, die Leiterin des Ambulanten Hospizdienstes WEN/NEW e.V. die Arbeit ihrer Organisation vor. Die Haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter begleiten Schwerstkranke und Sterbende und stehen den Angehörigen auch bei der Trauerarbeit bei vor allem auch Kindern und Jugendlichen. Eine gute Stunde boten dann die Schwestern Katrin, Ulrike und Elke Wiesner sowie Renate Buchfelder und Gisela Prölß ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm.

„Kommt in sein Tor“

Ulrike Wiesner führte in das Programm ein. „Kommt in sein Tor“ war das erste Stück. Ulrike Wiesner begleitete am Piano, mit Gesang erfreuten überwiegend Elke Wiesner und Renate Buchfelder und alle überzeugten auch als Flötenchor. „Der Herr ist mein Hirte“ war ein weiteres Gesangsstück. Virtuos beherrschten die Damen ihre Instrumente bei einem Allegretto und einem Menuett von Joseph Haydn. Weiter wurde gesanglich bestätigt: Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben nach einer Musik von Johannes Nitsch. Mit Klassik ging es mit Largo und Allegro aus den Sonaten von Veracini weiter. Zu Herzen ging das Lied: „Wie ein Wind der leise weht“ mit Text und Musik von Wolfgang Vorländer.

Gemeinsam mit den Zuhörern wurde das Gemeindelied: „Vertraut den neuen Wegen“ gesungen. Gisela Prölß fragten in ihren vorgetragenen Texten: „Was macht mich glücklich?“. Betrachtet wurde „Die Stille in mir“ und abschließend gab es „Wünsche für die zukünftigen Wege“. Passend war auch das letzte Gesangsstück: „Gehet nach Hause“. Viel Beifall belohnte die jungen Frauen und der Wunsch nach einer Zugabe wurde erfüllt. Der Eintritt war frei und für den Hospizdienst spendeten die Besucher in Mantel 350 Euro und am Samstag waren bei der Aufführung im Eleonore Sindersberger Altenheim 110 Euro für die gute Sache gegeben worden. Auch im nächsten Jahr wollen die Damen wieder eine Ruhepause für die Seele im Sommer gestalten.

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