Altenstädter Adventssingen: Besucher aus nah und fern

Altenstadt/WN. Das Adventssingen der Chorgemeinschaft ist seit vielen Jahrzehnten über die Ortsgrenzen der Gemeinde hinaus bekannt. Auch in diesem Jahr kamen viel Besucher in die Pfarrkirche.

Die Chorgemeinschaft der katholischen Pfarrei präsentierte adventliche Weisen in der Pfarrkirche. Foto: Johann Adam
Die Chorgemeinschaft der katholischen Pfarrei präsentierte adventliche Weisen in der Pfarrkirche. Foto: Johann Adam
Die Chorgemeinschaft der katholischen Pfarrei präsentierte adventliche Weisen in der Pfarrkirche. Foto: Johann Adam
Die Chorgemeinschaft der katholischen Pfarrei präsentierte adventliche Weisen in der Pfarrkirche. Foto: Johann Adam
Neustädter Klarinettenmusik unter der Leitung von Karl Wildenauer und Sprecher Tobias Roderer. Foto: Johann Adam
Neustädter Klarinettenmusik unter der Leitung von Karl Wildenauer und Sprecher Tobias Roderer. Foto: Johann Adam
Die Chorgemeinschaft der katholischen Pfarrei präsentierte adventliche Weisen in der Pfarrkirche. Foto: Johann Adam
Die Chorgemeinschaft der katholischen Pfarrei präsentierte adventliche Weisen in der Pfarrkirche. Foto: Johann Adam
Zithergruppe mit Michaela Gaach, Theresa Nacke, Presche Nicole und Ottmar Braun an der Gitarre. Foto: Johann Adam
Zithergruppe mit Michaela Gaach, Theresa Nacke, Presche Nicole und Ottmar Braun an der Gitarre. Foto: Johann Adam
Die Chorgemeinschaft der katholischen Pfarrei präsentierte adventliche Weisen in der Pfarrkirche. Foto: Johann Adam
Die Chorgemeinschaft der katholischen Pfarrei präsentierte adventliche Weisen in der Pfarrkirche. Foto: Johann Adam
Foto: Johann Adam
Foto: Johann Adam
Foto: Johann Adam,
Foto: Johann Adam
Foto: Johann Adam
Foto: Johann Adam

Das Altenstädter Adventssingen ist seit vielen Jahrzehnten über die Ortsgrenzen
der Gemeinde hinaus bekannt und ist eine lieb gewordene Tradition, die die
katholische Pfarrei Heilige Familie immer am letzten Sonntag vor Heiligabend zu
dieser besinnlichen Stunde einlädt. Am 3. Adventsonntag kamen auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher aus nah und fern.

Besucher aus nah und fern

Erwartungsvoll warteten sie in der neuen Pfarrkirche, um das traditionelle Singen und Musizieren zu erleben. Sie erlebten eine begeisternde Einstimmung auf das kommende Weihnachtsfest. Die Chorgemeinschaft, die nicht nur größer, sondern auch sichtbar jünger in den Frauen- und Männerstimmen geworden ist, hatte wieder ein beeindruckendes und stimmiges Adventsprogramm vorbereitet.

Unter der Gesamtleitung von Marina Gmeiner präsentierten die Sängerinnen und Sänger schwerpunktmäßig Werke von Lorenz Maierhofer und John Rutter und dies mit einer erstaunlichen Dynamik und Intonationssicherheit. Marina Greiner hatte eine junge Sängerschar aus Altenstadt und der näheren Umgebung für das Singen gewinnen können. Amelia Gradl, Pauline Liewald, Milena Pajda, Lilly Gall, Anna und Julia Lindner, sowie Jakob Brunner sorgten für eine kleine Überraschung während des Adventskonzerts.

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Thomas Kopp eröffnete die Neustädter Klarinettenmusik, unter der Leitung von Karl Wildenauer, mit Kerzenschein Kirchenraum feierlich das Adventssingen mit dem Stück „Über d´Alma“. Der Chor nahm mit dem „Himmlischen Adventsjodler“ die Stimmung auf und dies war der Beginn einer wundervoll besinnlichen Wanderung durch das adventliche Geschehen.

Nachdenkliche Gedanken von Sprecher Tobias Roderer

Weiteren Stücken, wie „Oh Wunder“ und „Der Engel des Herrn“ sowie der Zithergruppe mit Michaela Gaach, Theresa Nacke, Presche Nicole und Ottmar Braun wurden an der Gitarre vorgetragen. Mit ihren einfühlsamen Stücken wie „Stille Zeit“ „Krippengsangl“ und „Woferl-Boarischer“ waren sie eine wunderbare Ergänzung dieser besinnlichen Adventsstunde.

Sprecher Tobias Roderer beschrieb zu Beginn die Kernbotschaft des Adventes: „Nur in Deinem Herzen, nur im Raum der Stille, kann Gottes Ankunft in Dir geschehen.“ Der Chor stimmte zu mit dem Lied „Stille“ von Lorenz Maierhofer, um dann geheimnisvoll von der „Winternacht“ zu singen. „Er sei Licht in dunkler Stunde, dass den Pfad wir sehn“, hieß es im Lied, in welchem die Hoffnung auf das Kommen des Heils zum Ausdruck kam.

„Seht am Himmel steht ein Stern!“, jubilierte dann der Chor und hier stimmte die junge Sängerschar mit ein und mit ihren hellen Glockenstimmen machte sie die freudige Botschaft von der Ankunft des Gottessohnes ganz besonders deutlich. Sprecher Tobias Roderer sprach davon, dass das Licht des Sterns von Bethlehem in jedem Menschen leuchten kann. Und der Chor sang mit „Engels-Carol“, einem Werk von John Rutter, von der Botschaft der Engel: „Alles jubelt, denn er ist der Retter!“

Hintergrund – Altenstädter Adventssingen               

Nach dem Orgelspiel von Tobias Rupprecht richteten die Sängerinnen und Sänger mit dem „Weihnachtswiegenlied“ den Blick auf das Geschehen von Bethlehem und sie erzählten mit „O Bethlehem, Du kleine Stadt“ von der vergeblichen Herbergssuche von Maria und Josef. Sprecher Tobias Roderer stellte dazu fest: „Gott sucht auch heute noch eine Herberge“.

Sehnsuchtsvoll sang dann der Chor mit „Schlaf wohl, Du Himmelsknabe, Du“ von der kommenden Weihnacht und verkündete anschließend im Lied „In tiefer Nacht trifft uns die Kunde“ die freudige Nachricht: „Ein Menschensohn ist uns geboren!“ Die Besucher dankten allen Mitwirkenden mit lang anhaltenden Beifall für das musikalische Geschenk und die wunderschöne Einstimmung auf das kommende Weihnachtsfest.

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