„Glaube, Hoffnung, Liebe“ beim Salzburger Adventsingen

Etzenricht. Das diesjährige Salzburger Adventsingen stand unter der Überschrift „Glaube, Hoffnung, Liebe“ . Die Etzenrichter Frauen-Union hatte wieder eine Fahrt nach Salzburg organisiert und 50 Personen die Möglichkeit gegeben das adventliche Geschehen zur Geburt Christi zu erleben.

Am Ende des Salzburger Adventsingens wurden die Besucher mit einer gigantischen Schlusseinstellung aller Schauspieler und dem Andachtsjodler beschenkt, der für Gänsehautmomente sorgte. Foto Katharina Faltenbacher

Seit mittlerweile 18 Jahren kümmert sich FU-Vorsitzende Renate Müller darum, die Karten bereits im Januar für die Aufführungen im darauf folgenden Dezember zu besorgen und die Reise zu organisieren. „Wer einmal dabei war, der möchte immer wieder mitfahren“, so Müller.

Morgens um 6.30 Uhr begann der Tag mit der Busfahrt, unterwegs gab es eine kleine Verköstigung und um 11.30 kamen die Reiselustigen, diesmal bei herrlichem Sonnenschein und 8 Grad in Salzburg an. Es blieb genügend Zeit, sich auf dem Christkindlmarkt und in den umliegenden Geschäften der malerischen Gassen, am Fuße der Festung umzuschauen. In kleineren Gruppen waren die Teilnehmer unterwegs und suchten sich zur Stärkung vor der um 14 Uhr beginnenden Vorstellung, einen Platz in einem der vielen Speiselokale.

Der Christkindlmarkt auf dem Residenzplatz hatte bei dem schönen Wetter auch dementsprechenden Zulauf. Foto Katharina Faltenbacher
Der Christkindlmarkt auf dem Residenzplatz hatte bei dem schönen Wetter auch dementsprechenden Zulauf. Foto Katharina Faltenbacher
Für die Etzenrichter Reisegruppe war genügend Zeit um durch die malerischen Gassen, wie hier mit Blick auf den Glockenturm des Salzburger Rathauses, zu gehen. Foto Katharina Faltenbacher
Für die Etzenrichter Reisegruppe war genügend Zeit um durch die malerischen Gassen, wie hier mit Blick auf den Glockenturm des Salzburger Rathauses, zu gehen. Foto Katharina Faltenbacher
Die Dubai Schokolade scheint in diesem Jahr überall der große Renner zu sein. Foto Kathrin Müller
Die Dubai Schokolade scheint in diesem Jahr überall der große Renner zu sein. Foto Kathrin Müller
Vom Innenhof des Stifts von St. Peter ergab sich bei strahlend blauem Himmel ein wunderbarer Blick zur Festung Hohensalzburg. Foto Katharina Faltenbacher
Vom Innenhof des Stifts von St. Peter ergab sich bei strahlend blauem Himmel ein wunderbarer Blick zur Festung Hohensalzburg. Foto Katharina Faltenbacher
Foto Katharina Faltenbacher
Foto Katharina Faltenbacher
Foto Kathrin Müller
Foto Katharina Faltenbacher

Eine Geschichte mit wechselnden Perspektiven

Im großen Festspielhaus galt es sich in die Wiege aller Adventsingen zu begeben, denn bereits vor 78 Jahren eröffnete sich die Geschichte des Salzburger Adventsingens wie ein gutes Buch, denn es endet nie mit der letzten Seite, sondern bringt immer wieder neue Perspektiven auf ein und die selbe Geschichte. Aktueller denn je, in einer Zeit in der immer mehr Unsicherheit auf der Welt entsteht, spürte jeder Zuschauer die Sehnsucht nach Eintracht und Frieden. Mit dem Glauben als Voraussetzung für die Hoffnung, dass all das Unerklärliche wahrscheinlich einen tieferen Sinn ergibt, führt die Liebe zur Geburt Christi, zum Wunder der Heiligen Nacht.

Vollkommen überwältigt von der wunderbaren Aufführung begaben sich die Teilnehmer der Etzenrichter Reisegruppe wieder auf den Heimweg. Heuer ging auch alles ohne Zwischenfälle weiter und so wartete das gemeinsame Abendessen im Klostergasthof in Raithenhaslach schon auf seine Gäste, bevor alle wieder zufrieden und erfüllt von einem bemerkenswerten Tag, in den Abendstunden die Heimat erreichten.

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